Ein siebzigjähriger Mann starb an den Folgen eines Sturzes vom Bergrücken des Besseggen im Kreis Oppland. Die Tragödie ereignete sich letzten Donnerstag. Polizisten erläutern die Umstände, die zum Sturz geführt haben. Der Windeinfluss, der an diesem Tag nicht stark war, wurde vorläufig ausgeschlossen.
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Tod in den Bergen
Die norwegische Polizei wurde am Donnerstag um 11:30 Uhr über den Unfall informiert. Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, wurde der siebzigjährige Mann, der vom Bergrücken des Besseggen gestürzt war, für tot erklärt. Der Tod wurde höchstwahrscheinlich durch eine Schädelverletzung verursacht, die der Mann beim Sturz in eine fast zehn Meter hohe Klippe auf einen Stein traf. Ein Rettungshubschrauber wurde zum Unfallort gerufen und transportierte die Touristin in ein nahegelegenes Krankenhaus. Das Ausmaß seiner Verletzungen erlaubte es den Ärzten jedoch nicht, sein Leben zu retten.
Niemand hat etwas gesehen
Laut Jo Oien von der örtlichen Polizei ist es schwierig, die Umstände des Unfalls zu ermitteln, da es keine Augenzeugen gibt, die den Moment des Sturzes gesehen haben. Der Windeinfluss, der an diesem Tag nicht stark war, wurde vorläufig ausgeschlossen. Es ist nicht bekannt, ob der Mann beim Arbeiten mit der Büroklammer einen Fehler gemacht hat oder ob er in den Abgrund gestoßen wurde. Die Beamten ermitteln den Unfallhergang, es besteht jedoch die Befürchtung, dass das Verfahren mangels Beweisen und Zeugen eingestellt wird.
Besseggen ist ein beliebter Ort
Der Berg Besseggen im Bezirk Oppland ist ein beliebtes Klettergebiet. Jedes Jahr wird die Route von über 60 Touristen besucht. Sie werden durch den relativ einfachen Aufstieg und die Aussicht verführt – der Gipfel des Berges erreicht eine Höhe von 1743 Metern über dem Meeresspiegel. Zu seinen Füßen liegen zwei Seen – Gjende und Bessvatnet.