Am Montagmorgen ist in Russland ein Wohnblock eingestürzt. Die Ursache der Tragödie war höchstwahrscheinlich ein Gasleck. 30 Stunden nach dem Unfall finden Feuerwehrleute einen zehn Monate alten Jungen lebend in den Trümmern des eingestürzten Gebäudes.
Am Montagmorgen ist in Russland ein zehnstöckiges Wohnhaus eingestürzt. Der Vorfall ereignete sich in Magnitogorsk, etwa 1400 km südöstlich von Moskau. Die Ursache der Tragödie war höchstwahrscheinlich ein Gasleck – so die Angaben der Stadtverwaltung. Nach 30 Std. Seit dem Vorfall hörten die Retter aus den Ruinen des Gebäudes das Weinen eines Babys. In den Ruinen des Gebäudes wurde ein kleiner, glücklicherweise lebender, 10 Monate alter Junge gefunden.
[wc_button type=“primary“ url=“[wc_button type=“primary“ url=“[wc_button type=“primary“ url=“https://web.facebook.com/radionorwegia/“ title=“Liken Sie uns auf Facebook 'bei!" target=“blank“ url_rel=““ icon_left=“facebook-f“ icon_right=““ position=“center“ class=““]Gefällt mir uns auf Facebook![/wc_button]
Sieben Menschen sind tot
Bei dem Vorfall am Montagmorgen in Russland kamen sieben Menschen ums Leben. Die restlichen 37 werden noch gesucht. Polizei, Feuerwehr und andere an der Rettungsaktion aktiv beteiligte Personen seien sich einig, dass derzeit kaum Hoffnung bestehe, jemanden lebend zu finden, schreibt die Nachrichtenagentur AFP. Die Temperatur in Russland sank nachts auf minus 18 Grad.
Lesen Sie auch: Feuer in Voss!
Wie hat der Junge überlebt?
Angesichts der aktuellen Temperatur, die in Russland über Nacht auf minus 18 Grad gesunken ist, stellt sich die Frage, wie er überlebt hat 10 Monate alter Junge? Es stellte sich heraus, dass der Junge sehr eng eingewickelt war und in einem kleinen Loch in den Ruinen gefunden wurde. Gouverneur Boris Dubrovsky er berichtete, dass dies dem Kind hätte helfen können, zu überleben. Auch die Mutter des Kindes überlebte den Gebäudeeinsturz. Leider erlitt der Junge viele schwere Verletzungen und wird zur Behandlung nach Moskau transportiert.
Wladimir Putin hat seine Silvesterpläne geändert
Am Dienstagmorgen kam es in der Stadt zu einer Rettungsaktion Magnitogorsk wurde suspendiert. Grund für diese Entscheidung war die Notwendigkeit, die restlichen einsturzgefährdeten Gebäudeteile zu sichern. Aufgrund der Tragödie sagte der russische Präsident Wladimir Putin seinen Plan, zur Feier des neuen Jahres in die Stadt Sotschi zu reisen, ab und reiste dorthin Magnitogorsk, um den Fortschritt der Rettungsaktion zu verfolgen, die von der Tragödie betroffenen Menschen zu unterstützen und die Verletzten im Krankenhaus zu besuchen.