Den Koran verbrennen. SIAN-Führer beabsichtigt, den Koran erneut zu verbrennen. Vor weniger als einer Woche verbrannte der Anführer der Organisation SIAN während einer Demonstration gegen die muslimische Gemeinschaft öffentlich den Koran. Diese Tat stieß bei der Polizei auf Missbilligung, und muslimische Gemeindevorsteher meldeten die Tat als Hassverbrechen. Trotzdem verkündet der Anführer von SIAN, dass dies nicht das Ende sei und betont, dass er beabsichtige, den Koran erneut zu verbrennen.
Die Verbrennung des Korans als Akt im Kampf um die Freiheit, Religion zu kritisieren
Auf die Frage, was den Anführer der SIAN-Organisation dazu bewogen habe, den Koran zu verbrennen, antwortete er, dass er damit das Recht auf Freiheit zur Kritik an anderen Religionen betonen wollte. Er betonte auch, dass die Verbrennung des Korans selbst nicht sein Ziel sei und auch nie sein werde. Seiner Meinung nach handelte es sich bei dieser Tat um eine konkrete Demonstrationsform, die darauf abzielte, die öffentliche Aufmerksamkeit auf Fragen im Zusammenhang mit dem Recht auf freie Kritik anderer Religionen zu lenken. Er weist auch darauf hin, dass er gerne mit Gegnern dieser Tat sprechen würde, um seine Beweggründe zu erläutern. Leider sind solche Gespräche derzeit nicht möglich.
Den Koran verbrennen: Reaktionen muslimischer Gemeinschaften und Internetnutzer
Die Polizei kritisierte sehr deutlich die vom SIAN-Führer am 16. November begangene Koranverbrennung. Dieser Akt löste bei muslimischen Gemeinschaften ähnliche Reaktionen aus. Laut Gesetz war die Verbrennung des Korans eine offene Handlung ein aus Hass begangenes Verbrechen. Es wurde den zuständigen Dienststellen gemeldet. Die Tat des SIAN-Führers während der Demonstration am 16. November blieb im Internet nicht unbemerkt. In den sozialen Medien gab es viele Stimmen, die die Tat des SIAN-Chefs radikal kritisierten. Es gab auch Kommentare, die deutlich machten, dass Internetnutzer mit muslimischen Gemeinschaften sympathisierten.
Hassrede gegen die muslimische Gemeinschaft
Den Koran verbrennen. Der Anführer von SIAN provoziert erneut. Die Argumente, die Tumyr in seinem Gespräch mit Journalisten vorbrachte, wurden von niemandem verstanden Norwegische Behörden, noch unter Personen, die dieses Ereignis im Internet öffentlich kommentiert haben. Kein Kampf für die Freiheit darf zu Gewalttaten führen oder von Hass motiviert sein – so lautet einer der Kommentare, die auf einer der größten Social-Networking-Seiten erschienen.
Zusammenfassung…
Über die Aktivitäten des SIAN-Anführers haben wir bereits im vorherigen Artikel geschrieben: Norwegen: Sie verbrannten den Koran im Stadtzentrum