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Die Einstellung der Norweger zur Einwanderung wird immer positiver. Laut Statistik Norwegens steigt unter anderem der Anteil der Menschen, die glauben, dass der Aufenthalt in Norwegen einfacher sein sollte.
außerdem weniger Menschen nehmen Einwanderer als eine Quelle der Unsicherheit wahr und haben eher eine positive Einstellung gegenüber der Wirtschaftseinwanderung. Das geht aus einer neuen Studie des Amtes hervor Statistik Norwegen (SSB).
Seit 2002 ist die Einstellung gegenüber Einwanderern und Einwanderung zunehmend positiv geworden. Nach dem verstärkten Zustrom von Asylbewerbern im Herbst 2015 wurden zwar etwas mehr negative Einstellungen gemessen, danach kehrte sich der Trend aber wieder um – auch in der diesjährigen Befragung.
– Wenn mehr positive Einstellungen geäußert werden, sehen wir gleichzeitig mehr Kontakte mit Einwanderern. Die meisten Menschen, die mit Einwanderern in Kontakt kommen, sagen, dass sie überwiegend positive Erfahrungen damit gemacht haben, sagt Frøydis Strøm, leitende Beraterin bei Statistics Norway.
Die Bedrohung durch Einwanderer
In der diesjährigen Umfrage sehen weniger Menschen als je zuvor Einwanderer als Bedrohung für die Sicherheit der Gesellschaft. Sieben von zehn geben an, Einwanderer nicht als Quelle der Unsicherheit wahrzunehmen.
17 % der Befragten empfinden Einwanderer als Bedrohung, was einem Rückgang um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Im Jahr 2002 gab es ungefähr gleich viele Menschen, die dieser Aussage zustimmten und nicht zustimmten.
Sollte es einfacher sein, in Norwegen zu bleiben?
Aufgrund der Einreisebeschränkungen während der Pandemie ist es für Flüchtlinge und Asylsuchende schwierig, die Landesgrenzen zu überqueren.
Seit 2019 ist der Anteil der Menschen, die glauben, dass der Aufenthalt in Norwegen einfacher sein sollte, gestiegen.
In der Umfrage 20 Prozent antwortet, dass es einfacher sein sollte. Im Jahr 2020 lag dieser Anteil bei 17 Prozent und im Jahr 2019 bei 14 Prozent.
16 Prozent Jetzt denkt er, dass es schwieriger sein sollte. Im vergangenen Jahr lag dieser Prozentsatz bei 20 %, im Jahr 2019 waren es 23 %.
. Arbeitseinwanderung
Während der Pandemie galten strenge Einreisebeschränkungen, um die grenzüberschreitende Übertragung einzuschränken. 59 Prozent der Befragten sind während der Pandemie nicht skeptischer gegenüber der Arbeitseinwanderung geworden.
29 % sagten, sie seien skeptischer geworden.
Acht von zehn Befragten stimmen zu, dass die meisten Einwanderer einen nützlichen Beitrag zum norwegischen Arbeitsleben leisten, und sieben von zehn glauben, dass die Arbeitseinwanderung aus Ländern außerhalb der nordischen Region überwiegend positive Auswirkungen auf die norwegische Wirtschaft hat.
Quelle: NTB
Foto: Vidar Ruud / NTB
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