Am Donnerstagmorgen berichtete NVE, dass es trotz der großen Wassermenge eine Nacht ohne schwerwiegende Zwischenfälle gewesen sei. – und wir gehen davon aus, dass Donnerstag der Tag mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von Vorfällen ist – sagt Brigt Samdal, Direktorin der Abteilung Erdrutsche und Wasserläufe.
Die Warndienste der NVE melden, dass es in mehreren Flüssen zu Hochwasser kommt. Auch in den kommenden Tagen wird mit weiteren Niederschlägen gerechnet.
„Die Wasserströme werden weiter zunehmen und voraussichtlich am späten Donnerstag- oder frühen Freitagmorgen ihren Höhepunkt erreichen“, sagte Samdal. Sie hängt sowohl von der Niederschlagsentwicklung als auch von der Temperatur ab.
Neue aktualisierte Prognosen sind verfügbar unter varsom.no.
Mehrere Evakuierungen und viele Straßensperrungen
Die Straße E39 in Vinjeøra in Trøndelag ist bis nächste Woche gesperrt. Der Straßenbelag ist beschädigt und teilweise weggeschwemmt.
Obwohl die Nacht ohne größere Zwischenfälle verlief, wurden bisher drei Evakuierungen aus Wohngebieten gemeldet. Gleichzeitig gibt es in Trøndelag und Møre og Romsdal viele Straßensperrungen.
– Wir raten jedem, sich von steilem Gelände, Bächen und Flüssen mit hohem Wasseraufkommen fernzuhalten. Sei vorsichtig. Varsom.no beziehen sich auf die Angaben der einzelnen Kommunen, schließt Samdal
Sind Sie besorgt über Ihre Situation vor Ort:
- Kontaktieren Sie die Polizei (112). Wenn durch plötzlich auftretende Ereignisse wie Überschwemmungen, Erdrutsche und Staudämme eine Gefahr für Leben und Gesundheit besteht.
- Wenden Sie sich an Ihre Gemeinde, wenn Sie Bedenken hinsichtlich Überschwemmungen, Erdrutschen und Staudämmen haben, oder wenden Sie sich an die norwegische Straßenverkehrsbehörde, wenn Ihr Problem eine Straße, Brücke oder einen Tunnel betrifft.
- Im Falle eines Stromausfalls oder Fernwärmeausfalls wenden Sie sich an Ihren Netzbetreiber oder Fernwärmelieferanten.
Ich musste vom Auto wegschwimmen?
Wie Trønderbladet schreibt In Trondheim mussten zwei Menschen aus ihrem Auto schwimmen, nachdem sie durch eine überflutete Straße unter der Einfahrt zur E6 in Ekra gefahren waren. Das Auto wurde unter Wasser gelassen.
Quelle: Norwegische Direktion für Wasserressourcen und Energie (NVE)
Foto: Svein Stavås / NTB
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