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Was passiert im Osten Oslos?

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Ost-Oslo war in letzter Zeit nicht in einer guten Phase. Aufgrund häufiger Berichte über Schlägereien und Unruhen beschloss der Justizminister, die in der Region tätigen Polizeieinheiten zu verstärken. Im Gegenzug appellierte die Polizei der Hauptstadt an die „Night Crows“, die nächtlichen Bürgerpatrouillen einzuschränken.

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Was ist da los?

Am 01.05.2018. Mai 23, nach 00 Uhr, erhielt die Polizei eine Anzeige über einen Streit und eine Schlägerei zwischen Jugendlichen. Zwischen 17 und 20 Personen waren beteiligt, die meisten von ihnen waren der norwegischen Polizei bereits gut bekannt. Glücklicherweise wurde bei diesem Zusammenstoß niemand verletzt und niemand wurde verhaftet. Dennoch nehmen die Spannungen und Unruhen im Osten Oslos weiter zu.

Angriffe auf Bürgerpatrouillen

In diesem Teil der Stadt ist seit einiger Zeit die Organisation „Night Ravens“ tätig. Es handelt sich um eine freiwillige Formation aus Bürgern. Ihre Aufgabe ist es, für Sicherheit auf den Straßen von Oslo zu sorgen. Zu diesem Zweck entsenden sie Nachtpatrouillen, die beobachtete Unruhen, Unruhen, Streitereien, Schlägereien und andere Vergehen unverzüglich der Polizei melden.

Allerdings ist diese Organisation im Osten Oslos unwillkommen. Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Vorfall, bei dem Mitglieder der Bürgerwehr angegriffen und mit Steinen beworfen wurden. Die Angreifer wurden als Mitglieder von Banden identifiziert, die in diesem Teil der Stadt operierten.

Immer gefährlicher

Am vergangenen Wochenende gingen bei der Polizei auch weitere Meldungen ein. Dabei ging es um Vorfälle, bei denen es um den Einsatz von Schusswaffen ging. Die ersten Schüsse wurden in der Nähe der Pizzeria Vestli gemeldet. Der zweite Fall ereignete sich im Bezirk Stovner. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber dies ist ein Beweis für das abnehmende Sicherheitsniveau im Osten Oslos.

Mehr Polizisten

Aufgrund der jüngsten Ereignisse beschloss Tor Mikkel Wara von der Fortschrittspartei – der derzeitige Justizminister –, die in Oslo tätigen Polizeikräfte zu stärken. Die Filialen wurden um 30 Stellen aufgestockt. Wie Cathrine Sylju, eine Polizistin aus Oslo, betont, war es diesen zusätzlichen Personen zu verdanken, dass die Eskalation des Kampfes in Vestla verhindert werden konnte. Ohne diese Verstärkung hätten die Folgen dieses Ereignisses viel schwerwiegender sein können.

Grund? Extreme Meinungen

Nach Angaben des Justizministers beweisen die jüngsten Ereignisse, dass Oslo nicht in der Lage sei, mehr Einwanderer aufzunehmen. Seiner Meinung nach wird die Organisation der immer mächtiger werdenden Banden durch kulturelle Unterschiede und ethnische Herkunft bestimmt, was eine Folge der Migrationspolitik der Vorgängerregierung ist. Aus diesem Grund erwägt die Fortschrittspartei die Übernahme dänischer Lösungen im Bereich der Migrationspolitik, die unter anderem Folgendes vorsieht: Begrenzung der Siedlungen in Zonen, in denen die Gefahr der Ghettobildung besteht.

Erfahren Sie mehr über Vorschläge zur Lösung des Migrationsproblems.

Die Position der Labour Party ist anders

Der Osloer Stadtrat Raymund Johansen von der Labour Party ist jedoch anderer Meinung. Er sucht die Ursachen für die wachsenden Spannungen im Osten Oslos in der zunehmenden Armut in der Region. Er fügt hinzu, dass, obwohl die Fortschrittspartei ihre Justizminister schon seit über fünf Jahren hat, erst jetzt etwas beschlossen wurde, um die Sicherheit dieses Teils der Hauptstadt zu verbessern. Er verhehlt seine Zufriedenheit darüber nicht, erwähnt jedoch, dass Entscheidungen über die Stärkung der Polizeikräfte der Hauptstadt schon vor langer Zeit hätten getroffen werden müssen. Dies würde verhindern, dass die Banden, die in diesem Teil der Stadt operieren, stärker werden.

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