Mittwoch ist der Tag der großen Veränderungen. Das ungerechte Urteil von Tomasz Komenda wurde aufgehoben und er fordert eine Entschädigung in Millionenhöhe. Eine wichtige Information ist die Ankündigung der Umstrukturierung der WBK Bank, die bald in Santander Bank Polski umbenannt wird. Auch der Status von „Masa“, einem bekannten Kronzeugen, änderte sich von frei zu angeklagt.
Endgültiger Freispruch des Kommandos
Heute wurde Komendas 25-jährige Haftstrafe endgültig aufgehoben. Zu Unrecht der brutalen Vergewaltigung und Ermordung der fünfzehnjährigen Małgorzata K. beschuldigt. Der Mann wurde für achtzehn Jahre ins Gefängnis geschickt, was er als die Hölle bezeichnet. Leider gibt es keine Schuldigen für Komendas Drama. Der Richter, der 2004 ein unfaires Urteil erließ, ist immer noch aktiv am Werk. Allerdings scheint sich der inzwischen pensionierte Staatsanwalt, der bei der Festnahme des Mannes half, nicht schuldig zu fühlen. Tomasz Komenda fordert daher eine angemessene Entschädigung in Höhe von zehn Millionen Zloty, aber auch eine moralische Entschädigung. Er fügt hinzu, dass er nicht ruhen werde, bis die Straftäter vor Gericht gestellt würden, aber gleichzeitig habe er kein Vertrauen mehr in die polnische Justiz. Der Anwalt des zu Unrecht Angeklagten, Zbigniew Ćwiąkalski, schwört, er werde alles dafür tun, dass „der Staat die Konsequenzen trägt, wenn ein unschuldiger Mann ins Gefängnis gesteckt wird“.
Eine große Veränderung auf dem Bankenmarkt
Eine wichtige Änderung für die 4,5 Millionen Kunden der Bank Zachodni WBK – die drittgrößte Bank in Polen wird im September in Santander Bank Polska umgewandelt. Auch der Sitz der Bank wird sich ändern, bisher befand er sich in Breslau und wird nach Warschau verlegt. Die Anpassung der Filiale, die Umsetzung des grafischen Designs und des Banklogos beginnen kurz nach den Feiertagen. Maßgeblich für die Änderung ist der Komfort der Kunden, die eine stärkere Bindung zu einer internationalen Institution wie der spanischen Banco Santander verspüren. Der Hauptaktionär der heutigen WBK-Bank.
Masa und sein Sohn wurden wegen finanzieller Unterschlagung festgenommen
Jarosław S., ein berühmter Bandit, wurde im Zusammenhang mit Ermittlungen der Lubliner Abteilung der Abteilung für organisierte Kriminalität und Korruption der Staatsanwaltschaft festgenommen. Eine kriminelle Gruppe bestehend aus Masa, seinem Sohn, einem Beamten des Zoll- und Finanzamts und einem Polizisten soll Bankkredite im Wert von fast 670 PLN erpresst haben. Im Rahmen der Ermittlungen wurde außerdem festgestellt, dass der Angeklagte Bestechungsgelder gegeben und angenommen hatte sowie sich auf seine Verbindungen zum Polizeipräsidium Łódź verlassen hatte. Letztes Jahr verriet Masa Superexpress, dass er davon träumt, Jarosław Kaczyńskis Leibwächter zu werden, den er mit seiner eigenen Brust beschützen wollte. Höchstwahrscheinlich werden sie nie wahr, denn Masa selbst wird für viele Jahre hinter Gittern landen.
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