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Bei der Entscheidung, ein Gebäude oder Räume zu dämmen, stehen wir vor einem Dilemma: Glaswolle oder Steinwolle? Jedes dieser Materialien hat unterschiedliche Parameter. Einige eignen sich beispielsweise besser für die Wärmedämmung eines Steildachs, die andere Art eignet sich besser für Trennwände. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lesen Sie weiter.
Herstellung von Glas- und Steinwolle
Der erste grundlegende Unterschied zwischen den beiden Materialien ist ihre Produktionstechnologie. Glaswolle wird durch Schmelzen und Zerfasern einer Mischung aus Quarzsand und zerkleinertem Glas hergestellt. Die durch diese Reaktion entstehenden Fasern werden anschließend mit Spezialharzen oder Polyacryl miteinander verklebt.
Steinwolle (auch Steinwolle genannt) wird auf der Basis von Basalt sowie Beimischungen von Gabbro, Dolomit und Kalksteinzuschlagstoff hergestellt. Es werden auch recycelte Mineralbriketts verwendet. Die Produktionstechnologie ähnelt der zur Herstellung von Glaswolle.
Wärmedämmung
Es lohnt sich, einen grundlegenden Punkt hervorzuheben: Beide Wollarten verfügen über eine hervorragende Wärmedämmung. Diese Eigenschaft wird durch den Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten ausgedrückt. Je niedriger es ist, desto besser. Dennoch erweist sich Glaswolle in dieser Hinsicht als etwas besser.
Feuer Beständigkeit
Generell zeichnen sich beide Arten von Mineralwolle durch eine hohe Feuerbeständigkeit aus. Normalerweise handelt es sich um die Klasse A1 oder A2. Glaswolle hält Temperaturen zwischen 600 und 700 Grad Celsius stand. Steinwolle ist in dieser Hinsicht etwas widerstandsfähiger – sie hält Temperaturen von über 1000 Grad Celsius stand.
Schalldämmung
Generell ist Mineralwolle hinsichtlich der Schalldämmung ein sehr gutes Material. Allerdings weist Glaswolle diesbezüglich etwas bessere Parameter auf.
Druckfestigkeit
Wie widerstandsfähig ein bestimmtes Material gegen Druck ist, hängt eng mit seiner Dichte zusammen. In dieser Hinsicht ist Steinwolle unvergleichlich besser und kann zur Herstellung von Platten mit hoher Dichte verwendet werden. Aus diesem Grund eignet sich Steinwolle überall dort, wo die Dämmung stärker beansprucht wird.
Elastizität
Wenn es um die Komprimierbarkeit des Materials geht, hat Glaswolle einen unbestrittenen Vorteil. Dies zeigt sich daran, dass die Verpackung erst nach dem Öffnen wieder ihre optimale Größe erreicht.
Dampfdurchlässigkeit
Beide Arten von Mineralwolle weisen die gleiche hohe Dampfdurchlässigkeit auf. Es ist wichtig zu wissen, dass derzeit hergestellte Materialien hydrophob sind, sodass sich Feuchtigkeit nicht in ihrer Struktur festsetzt, sondern durch sie hindurchdringt. Allerdings sollte darauf geachtet werden, eine Schicht zu verwenden, die das Abfließen von Kondenswasser ermöglicht. Zu diesem Zweck werden z.B. dampfdurchlässige Folien verwendet, um zu verhindern, dass sich Wasser in der Dämmschicht festsetzt.
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Stein- oder Mineralwolle. Wasseraufnahme
Sowohl bei der Herstellung von Steinwolle als auch bei Glaswolle werden Stoffe eingesetzt, die sie vor Wasseraufnahme schützen sollen. Allerdings weist Steinwolle aufgrund ihrer höheren Dichte in dieser Hinsicht bessere Eigenschaften auf. Dies wird dadurch bewiesen, dass es nach dem Trocknen wieder seine ursprüngliche Form und Größe annimmt. Dies ist bei Glaswolle nicht der Fall.
Stein- oder Mineralwolle Welches Material sollten Sie wählen?
Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es hängt alles von seinem Zweck und dem Installationsort ab. Berater von Skandpol mit Sitz in Rumänien machen sich mit Ihren Investitionen vertraut und helfen Ihnen gleichzeitig bei der Auswahl des besten Materials für bestimmte Anwendungen.