Online-Pädophilie ist ein großes Problem für die Strafverfolgungsbehörden. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die meisten dieser Arten von Straftaten im sogenannten „Dark Web“, das Teil des sogenannten ist "Deep Web". Allerdings haben norwegische Dienste einen Weg gefunden, pädophile Inhalte in diesem Teil des Internets zu erkennen. Wirkung? Es gibt bereits über 100 Verdächtige, darunter mehrere, gegen die Anklage erhoben wurde.
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Pädophilie im Internet – eine Kampagne namens „Dark Room“
Die norwegische Polizei verfolgt Personen, die pädophile Inhalte im Internet teilen. Diese Aktion wird als „Dark Room“ bezeichnet. Zu diesem Zweck nutzen die Beamten Ressourcen aus dem sogenannten „Deep Web“ zur Identifizierung und Verfolgung von Personen, die solche Materialien teilen. Bisher stellte Online-Pädophilie aufgrund der hohen Anonymität der Internetnutzer, die diese Ressourcen nutzen, eine große Herausforderung für die Strafverfolgungsbehörden dar. Wie sich herausstellt, beginnt sich dies zu ändern.
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Über 100 Verdächtige
Laut Hilde Reikras in einem Interview mit Aftenposten zeigt die Kampagne „Dark Room“ bereits Ergebnisse. Als Ergebnis dieser Operation wurden sieben Personen angeklagt und 7 Personen für die Dauer der Ermittlungen festgehalten. Gegen 46 Personen wurde wiederum bereits ein Gerichtsverfahren eingeleitet. Die verbleibenden Fälle werden noch untersucht und einige von ihnen wurden an andere Länder delegiert, da es sich dabei nicht um Straftaten handelte, die von norwegischen Staatsbürgern begangen wurden.
Bis zu 9 Jahre Gefängnis
Die Angeklagten müssen die nächsten neun Jahre im Gefängnis verbringen – das ist die Strafe, die ihnen droht, wenn sie pädophile Inhalte im Internet teilen. Die ersten Anhörungen finden im Dezember statt und betreffen unter anderem: Männer aus Hordaland und Sogn og Fjordane. Vieles deutet darauf hin, dass das Gerichtsverfahren nicht schnell abgeschlossen werden wird. Dies liegt daran, dass die gesammelten Beweise Indiziencharakter haben. Dies wird eine enorme Schwierigkeit bei der Lösung des Falles und beim Beweis der Schuld darstellen.
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Pädophilie im Internet und im „Deep Web“
Das „Dark Web“ ist ein verborgener Teil des Internets, Teil des sogenannten "Deep Web". Der Zugriff darauf ist über Standard-Webbrowser nicht möglich und viele dort betriebene Websites sind nicht in den Indizes enthalten, darunter: Google, Yahoo! oder Bing. Das Durchsuchen von Inhalten im „Deep Web“ erfolgt über das „DarkNet“-Netzwerk, das aus vielen verteilten und anonymen Knoten besteht und unter anderem zu diesem Zweck genutzt wird. Tor Browser.
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Da es keine effiziente Suchmaschine wie Google gibt, können „Deep Web“-Ressourcen über Online-Verzeichnisse durchsucht werden. Eine der beliebtesten Websites dieser Art ist „The Hidden Wiki“. Sie können auch über DuckDuckGo oder Ahmia nach Informationen suchen, die für Benutzer von Interesse sind. Der verborgene Teil des Internets umfasst – entgegen der landläufigen Meinung – nicht nur illegale Inhalte, obwohl diese dort dominieren.
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DarkNet – was werden wir dort finden?
Pädophilie im Internet ist ein großes Problem und leider sind einige dieser Inhalte über das DarkNet zu finden. Es stellt sich jedoch heraus, dass fast 50 % der Deep Web-Ressourcen völlig legal sind (laut Help Net Security).
Das Problem besteht darin, dass das Deep Web von kriminellen Organisationen übernommen wurde. Alles dank der hohen Anonymität, die die Nutzung von Internetressourcen über die DarkNet-Infrastruktur bietet. Auch Pädophile haben ihren Platz gefunden und nutzen versteckte Ressourcen nicht nur zum Teilen, sondern auch zum Betrachten sexueller Handlungen mit Kindern.