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Den Bewohnern Norwegens droht durch einen Fjordrutsch ein Tsunami

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Seit neun Jahren warnen Geologen vor den katastrophalen Folgen des Erdrutschs im Geiranger-Fjord im Westen Norwegens. In diesem Fall könnte eine riesige Welle entstehen, deren Höhe im schlimmsten Fall 85 Meter erreichen könnte. Dies würde bedeuten, dass alle Städte an der gefährdeten Küste ausgelöscht würden.

Notfallsituation

Die ersten Anzeichen von Erdrutschen im Geirangerfjord wurden vor neun Jahren von Geologen registriert. In den entstandenen Rissen installierten sie Sensoren, um das Phänomen zu überwachen. Die letzten Alarmsituationen ereigneten sich in den Jahren 2014 und 2015, als festgestellt wurde, dass der Erdrutsch mit einer Geschwindigkeit von 7 Zentimetern pro Jahr voranschreitet. Aufgrund der starken Regenfälle, die Norwegen in letzter Zeit heimgesucht haben, ist die Bedrohung noch größer geworden. Die Geiranger-Spalten begannen sich mit einer Geschwindigkeit von 12 Zentimetern pro Jahr zu erweitern. Das bedeutet, dass die Fjordmauer jederzeit einstürzen könnte.

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Wenn der Fjord einstürzt, kommt es zu einem Tsunami

Sollten sich die Vorhersagen der Geologen bestätigen und Geiranger ins Wasser fallen, könnten die Folgen katastrophal sein. Es wird wahrscheinlich eine riesige Welle geben, deren Höhepunkt auf der Höhe des 9. Stockwerks liegen wird. Im schlimmsten Fall können es jedoch bis zu 85 Meter sein. In diesem Fall würden die Städte Hellesylt, Geiranger und Tafjord vollständig zerstört. Die Welle würde auch Touristenschiffe, die in nahegelegenen Gewässern fahren, nicht verschonen.

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Die Schulung der Bewohner ist noch nicht abgeschlossen

Den norwegischen Behörden sind die Warnungen der Geologen nicht gleichgültig. Deshalb erhalten Bewohner gefährdeter Gebiete Schulungen zum Verhalten im Falle einer Naturkatastrophe. Experten zufolge können bei einem Tsunami alle Fluchtwege abgeschnitten sein. Daher werden Bewohner der am stärksten gefährdeten Gebiete bereits evakuiert.

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Tsunami-Simulation

Im Jahr 2011 erstellte das norwegische Geotechnische Institut (Norges Geotekniske Institutt) eine Simulation eines möglichen Tsunamis, der durch einen Erdrutsch im Fjord verursacht werden würde. Es ist klar, dass beim Sturz des Felsens in die Bucht eine hohe Welle entsteht, die die Bewohner von Hellesylt, Geiranger und Tafjord ernsthaft bedroht.

Die zerstörerische Kraft eines Tsunamis

Wie gefährlich die Folgen eines Tsunamis sein können, haben wir schon oft gesehen. Das zerstörerische Element traf unter anderem Küste des Indischen Ozeans im Jahr 2004. Infolge dieses Ereignisses starben etwa 300 Menschen. Menschen. Die Wellenhöhe betrug damals 15 Meter und wurde durch das drittstärkste Erdbeben seit 1900 verursacht. Sollten sich also die Vorhersagen der Geologen bestätigen und der Erdrutsch im Geiranger Fjord eine 85 Meter hohe Welle auslösen, wären die Auswirkungen auf die Küstengebiete katastrophal.

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