Ein Bauunternehmen ist in Norwegen die beliebteste Geschäftsform der Polen. Im Rahmen der Sendung „Polen bauen Norwegen“ von Paweł Boruń diskutierten wir Schritt für Schritt, wie man ein solches Unternehmen im Land der Wikinger eröffnen kann.
Bauunternehmen in Norwegen – Unternehmensform
Ein Bauunternehmen in Norwegen ist für Polen eine attraktive Geschäftseinheit. Wenn Sie die Eröffnung planen, sollten Sie sich zunächst über die Form der Unternehmensführung Gedanken machen. Wie Paweł Boruń rät, ist es eine Überlegung wert AS Kapitalgesellschaftwenn wir über größere Bauvorhaben nachdenken. Solche Unternehmen zeichnen sich durch eine größere finanzielle Transparenz aus, die in Registern überprüft werden kann. Dadurch können Sie schneller Vertrauen in Ihre eigene Marke aufbauen, was in Norwegen besonders wichtig ist.
Firmenname
Es zeigt sich, dass auch der Firmenname von großer Marketing-Bedeutung ist. Laut Paweł Boruń ist es eine gute Idee, im Suffix beispielsweise „Gruppe“ hinzuzufügen, was die Seriosität unserer Marke erhöhen wird. Es lohnt sich auch, den Namen der Stadt oder des Bezirks anzugeben, in dem das Unternehmen ansässig ist oder in dem Dienstleistungen erbracht werden, z. B. Akershus Glass Service. Hierbei handelt es sich um eine wirksame Marketingmaßnahme, die auch die Sichtbarkeit unserer Unternehmenswebsite bei Google verbessert.
Bauunternehmen in Norwegen – erste Tage
Sobald Sie Ihr Unternehmen gründen, müssen Sie mit zahlreichen Telefonanrufen rechnen. Dabei handelt es sich nicht zwangsläufig um Neukunden, die sich für unsere Dienstleistungen entscheiden. Unternehmer in Norwegen – aber auch beispielsweise in Polen – erhalten Anrufe von verschiedenen Unternehmen, die ihre Dienstleistungen anbieten. Ihre Verkäufer überzeugen uns, Kurse zu HMS oder verschiedenen Systemtypen zu belegen. Sie bieten in der Regel Verträge für ein Jahr, manchmal sogar für 3 Jahre an.
Das Konzept ihres Geschäfts basiert allein auf dem Verkauf – aber nicht unbedingt auf der Beratung. Daher lohnt es sich zu überlegen, was genau wir in unserem Unternehmen benötigen. Sie können sich auch an Soluton AS wenden, dessen Berater Ihren Bedarf analysieren und Ihnen zeigen, in welche Systeme sich eine Investition lohnt und vor allem in welchem Entwicklungsstadium.
Bauunternehmen in Norwegen – erste Mitarbeiter
Ein Bauunternehmen in Norwegen agiert nicht im luftleeren Raum. Wenn wir über die Entwicklung und das „Betreten“ immer größerer Baustellen nachdenken, werden wir früher oder später Arbeitskräfte beschäftigen müssen. Es sei daran erinnert, dass jeder Arbeitgeber (auch wenn er einen Teilzeitmitarbeiter beschäftigt) verpflichtet ist, einen obligatorischen HMS-Kurs zu absolvieren. Ziel ist es, Erkenntnisse über den rechtskonformen Umgang mit einem Mitarbeiter zu erlangen.
HMS-Kurs in Polnisch
Ein polnisches Bauunternehmen in Norwegen muss nicht gezwungen werden, norwegischsprachige HMS-Kurse zu belegen. Soluton AS hat sein Angebot um Schulungen in unserer Muttersprache Polnisch erweitert. Darüber hinaus vermitteln diese Kurse nicht nur trockene Theorie. Soluton AS bietet Videoanleitungen, Arbeiten an praktischen und echten Dokumenten – HMS für den Arbeitgeber auf den Punkt gebracht.
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HMS-Karten
Hervorzuheben ist, dass jeder Mitarbeiter, der sich auf der Baustelle aufhält, über eine HMS-Karte verfügen muss. Ohne sie sollte er die Investitionsseite nicht einmal betreten. Interessanterweise gilt diese Verpflichtung nicht nur für Bauarbeiter. Wenn Sie als Pizzalieferant angestellt sind und täglich Mahlzeiten auf die Baustelle liefern, müssen Sie über eine HMS-Karte verfügen.
Betriebsgesundheitsklinik
Der nächste Schritt ist die Unterzeichnung eines Vertrages mit der Betriebsklinik. Ziel ist es, den Unternehmer auf dem Weg zu Spitzenleistungen im Bereich HMS (d. h. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz) zu unterstützen. Es gibt auch Ärzte, die die notwendigen regelmäßigen Untersuchungen der Mitarbeiter durchführen können. Soluton AS erbringt solche Dienstleistungen nicht direkt, sondern arbeitet mit einem norwegischen Partner zusammen, der solche Dienstleistungen anbietet.
Ausbildung
Ein Bauunternehmen in Norwegen verlangt außerdem eine regelmäßige Schulung seiner Mitarbeiter. Ihre Art wird von vielen Faktoren bestimmt, darunter: Arbeitsplatz. Wenn eine berufstätige Person mit einer Säge arbeitet, muss sie oder er eine Schulung zum sicheren und hygienischen Arbeiten mit diesem Gerät absolvieren. Das Gleiche gilt auch für alle anderen Orte, an denen berufliche Tätigkeiten ausgeübt werden, wie zum Beispiel Arbeiten auf Gerüsten, für die eine Ausbildung zum Gerüstnutzer erforderlich ist.
Feuergefährliche Arbeiten
Bei Mitarbeitern, die an Geräten arbeiten, die hohe Temperaturen ausstrahlen, ist eine Schulung für feuergefährliche Arbeiten erforderlich. Betrieben wird es von Soluton AS, einem Partner der Feuerwehr. Dies gilt für alle Arbeitsplätze, an denen beispielsweise Dachpappe verschweißt wird oder der Einsatz einer Schleifmaschine erforderlich ist.
Intercontrol-System
Für die Durchführung von Arbeiten auf Baustellen ist ein internes Kontrollsystem erforderlich. Das Intercontrol-System gewährleistet das ordnungsgemäße Funktionieren des Unternehmens im Hinblick auf Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Es enthält vollständige Pläne im Zusammenhang mit HMS sowie Routinen und andere notwendige Dokumente, die ein Bauunternehmen in Norwegen ausfüllen muss. Erfahren Sie mehr über das HMS/KS System Soluton Leder Programm >>>
Verneombud
Verneombud ist für die Sicherheit auf der Baustelle verantwortlich. Solange wir als Arbeitgeber nicht mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigen, liegen die Verpflichtungen von verneombud auf unseren Schultern. Bei Überschreitung dieser Beschäftigungsgrenze ist eine Person zu benennen, die für den Arbeitsschutz verantwortlich ist. Mehr über Verneombud und seine Auswahl erfahren Sie hier >>>
Zentrales Godkjenning
Bei größeren Projekten lohnt es sich, sich um die Auszeichnung zu bewerben zentrales Godkjenning, also Baugenehmigungen. Auf dem Wirtschaftsmarkt gelten sie als „Qualitätszeichen“ des Unternehmens, das von der norwegischen Baudirektion verliehen wird. Der Besitz dieser Berechtigungen liefert auch Informationen darüber, dass ein bestimmtes Unternehmen für die Ausführung bestimmter Aufgaben kompetent ist. Mehr erfahren Sie auf der Website von Soluton AS >>>
Firmenversicherung
Auch ein Bauunternehmen in Norwegen sollte über eine Versicherung verfügen. Zunächst einmal übernehmen wir als Arbeitgeber Verantwortung für unsere Mitarbeiter. Das wichtigste Thema ist der Abschluss eines Arbeitnehmerversicherungsvertrages. Darüber hinaus ist eine OTP (Pensionssäule) erforderlich, und Sie sollten auch über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung nachdenken. Es ermöglicht eine Abdeckung daraus resultierende Verluste Aktivitäten unseres Unternehmens.