In den letzten Jahren haben wir immer häufiger von sexuellem Missbrauch junger Minderjähriger gehört. Ein junger, 27-jähriger Fußballtrainer hat seine Spieler sexuell missbraucht. Er schickte ihnen Nacktfotos. Ihm wurde Belästigung vorgeworfen.
27-jähriger Fußballtrainer Er zwang seine Schützlinge zu sexuellen Handlungen und zum Versenden von Nacktfotos. Die Fotos wurden über Snapchat, eine Anwendung, mit der man kurze Fotos und Videos von 10 Sekunden Dauer versenden kann, sowie über andere soziale Medien verschickt. Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass der Mann laut Zeugenberichten seine berufliche Stellung gegenüber den Mädchen missbraucht habe, was sich in seinem zweideutigen Verhalten während der Ausbildung bemerke.
Jahre 2014-2015
Die sexuelle Belästigung seiner Spieler durch einen 27-jährigen Fußballtrainer fand in den Jahren statt 2014-2015. Die Anklageschrift enthält Hinweise darauf, dass die verletzten Mädchen zu diesem Zeitpunkt schwanger waren 14 Jahre.
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Gezwungen und unter Drogen gesetzt
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft mussten Opfer sexueller Belästigung unter Drogen gesetzt und zu sexuellen Handlungen gezwungen werden. Der Täter des gesamten Vorfalls teilte der Polizei mit, dass die Mädchen Geschlechtsverkehr mit ihm gehabt hätten und zuvor alkoholisiert und mit anderen Substanzen berauscht gewesen seien. Der Trainer schickte seinen Opfern manchmal Nacktfotos und Masturbationsvideos. Die Mädchen wurden oft gemobbt.
Ein weiteres Opfer des Trainers
Der 27-jährige Fußballtrainer machte vor seinen 14-jährigen Opfern keinen Halt. Zum Jahreswechsel Februar/März 2016 verübte er weitere sexuelle Belästigungen 15 Jahre alt Mädchen. Auch das letzte Opfer wurde zu sexuellen Handlungen gezwungen, nachdem es betrunken und mit anderen Substanzen berauscht war.
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Gerichtsverhandlung
Am 11. April dieses Jahres findet vor dem Bezirksgericht in Jæren die erste Gerichtsverhandlung bezüglich des 27-jährigen Fußballtrainers statt. In der mündlichen Verhandlung wird erstmals der gesamte Fall bezüglich seines Verhaltens gegenüber seinen Opfern erörtert. Unmittelbar nach Einreichung der Anklage bei der Staatsanwaltschaft wurde der Mann von seinen Pflichten als Ausbilder entbunden und ihm wurden die Rechte zur Ausübung dieses Berufs entzogen.