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Norwegische Studenten gegen die globale Erwärmung

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Das öffentliche Bewusstsein für die globale Erwärmung wächst. Die Statistiken sind erschreckend: Unser Planet befindet sich in einem immer schlechteren Zustand. Wir müssen uns dessen bewusst sein und darauf reagieren. In Norwegen und anderswo gibt es immer mehr Streiks zum Schutz des Klimas. Im März fand eine bahnbrechende Demonstration statt, an der 20.000 Schüler aus ganz Norwegen teilnahmen. Der nächste Streik fand am Freitag, 24. Mai 2019, statt. Beteiligt waren Schüler und Lehrer aus 26 Schulen, darunter Oslo, Bergen, Stavanger und Trondheim.

Globale Erwärmung – junge Menschen sagen Nein zum Klimawandel

Der Zustand unseres Planeten ist nicht gut. Wissenschaftler machen immer noch Alarm wegen der negativen Auswirkungen der globalen Erwärmung. Vor einigen Wochen wurde der UN-Bericht zu Biodiversität und Ökosystemfunktionen vorgestellt. Derzeit sind bis zu 25 Prozent der Arten bedroht, und etwa eine Million von ihnen werden in den kommenden Jahrzehnten verschwinden. Palmölproduktion, Umweltverschmutzung, Plastik im Meer. Die Menschheit sorgt dafür, dass sich das Klima verändert. Wenn wir das verhindern wollen, müssen wir jetzt handeln – nicht morgen und nicht übermorgen. Norwegische Studenten sind für uns ein Vorbild.

Eine außergewöhnliche Schwedin, die die Welt in den Schatten stellte

Die Inspiration für den Streik war eine außergewöhnliche junge Schwedin, die kürzlich sehr berühmt wurde. Die 16-jährige Greta Thunberg begann den Kampf und riss andere mit sich. Sie initiierte einen Protest angesichts der wachsenden Waldbrandwelle. Mit großer Entschlossenheit saß sie mehrere Wochen lang auf den Stufen vor dem Parlament in Stockholm und verteilte Flugblätter, in denen sie ihr Vorgehen erläuterte: „Ich mache das, weil ihr Erwachsenen auf meine Zukunft scheißt.“ Schweden ist zwar ein sehr gutes Beispiel, wenn es um die Energiewende geht, aber wie jedes andere Land hat es noch viel zu tun. Dabei geht es nicht nur um Energie selbst, sondern auch um die Anpassung an neue klimatische Bedingungen. Greta appellierte an die Gesellschaft zu mehr Sensibilität für das Klima.

Der Kampf geht immer noch weiter

Die 16-jährige Greta kämpft immer noch. Kurz vor dem offiziellen Beginn des 24. Klimagipfels der Vertragsstaatenkonferenz – COP 24 in Katowice traf sich Greta mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Sie forderte ein Ende der Schadstoffemissionen – ihre Worte richteten sich unter anderem an Staatsoberhäupter und Bürger. Im März 2019 nominierten drei norwegische Parlamentarier Greta Thunberg als Kandidatin für den Friedensnobelpreis. An dieser Stelle ist anzumerken, dass sie, wenn ihre Nominierung gewonnen hätte, die jüngste Gewinnerin dieser Auszeichnung geworden wäre.

Globale Erwärmung – kleine Schritte, große Sache!

Glauben Sie, dass Sie keinen Einfluss auf die globale Erwärmung haben? Großer Fehler! Es sind die Menschen, die maßgeblich zum Klimawandel beitragen. Gute Nachrichten ist, dass jeder von uns etwas zum Wohle des Planeten tun kann. Sie brauchen nicht sofort große Veränderungen oder dramatische Veränderungen in Ihrem Leben. Die Methode der kleinen Schritte funktioniert hervorragend. Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie wir mit dieser Welt leben und umgehen, Auswirkungen auf unsere Existenz, unsere Familien, Freunde und zukünftige Generationen hat. Werden unsere Kinder und Enkel saubere Luft genießen? Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um dies zu erreichen.

Eine Änderung Ihrer täglichen Gewohnheiten ist ein Muss!

Es lohnt sich, bereits mit den kleinsten Änderungen zu beginnen. Eine Änderung der Ansichten, Respekt vor dem Planeten, Sensibilität gegenüber anderen Menschen und der Welt der Flora und Fauna sind notwendig. Was können wir tun?

  • spare Strom,
  • energiesparende Lösungen in der Unterhaltungselektronik-/Haushaltsgeräteindustrie nutzen,
  • den Fleischkonsum einschränken – zugunsten von mehr Gemüse und Obst,
  • den Einsatz von Plastik reduzieren,
  • Verschwende keine Lebensmittel,
  • Müll trennen.
  • andere erziehen,
  • Bringen Sie Ihren Kindern schon in jungen Jahren bei, sensibel für die Bedürfnisse unseres Planeten zu sein.

Aus Liebe zu „Mutter Erde“

Achten wir auf die Umwelt und aufeinander. Bringen wir Kindern bei, sich um den Planeten zu kümmern – wenn sie schon in jungen Jahren sensibel sind, werden gesunde, positive Gewohnheiten für sie selbstverständlich und selbstverständlich sein. Wir wollen in einer glücklichen, sicheren Welt leben.

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