. Wir eilen mit den neuesten Informationen zu Ihnen. Wir haben uns die neuen Umfragen genauer angeschaut. Ihrer Meinung nach sei klar, dass der Widerstand gegen den Europäischen Wirtschaftsraum nicht so groß sei. Die Befragten sind gegen den Anschluss Norwegens an die Europäische Union (67 % der Befragten sind dagegen). Wie Sie sehen, sind sie für den genannten Wirtschaftsraum nicht günstig. Die Verunsicherung und das mangelnde Vertrauen der Norweger gegenüber der Europäischen Union sind sicherlich auch eine Folge der Beobachtung von Trumps Vorgehen und der aktuellen Lage in Großbritannien. Experten betonen jedoch, dass ein Handelsabkommen zwischen Norwegen und der EU notwendig sei. Die EU nutzt viele norwegische Waren. Es wäre ein großer Fehler, damit aufzuhören.
Erteilen wir den Experten das Wort
Hier scheiden sich die Meinungen. Ein Großteil der Politiker und Aktivisten ist gegen Kontakte mit der EU. Allerdings gibt es auch eine große Zahl von Menschen, die der Meinung sind, dass hier Umsicht und gesunder Menschenverstand erforderlich sind. Ein plötzlicher Abbruch der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der EU kann sehr schlimme Folgen haben: für den Markt Arbeit in Norwegen, für die gesamte norwegische Wirtschaft. Endlich wird jeder bestätigen, dass die norwegische Wirtschaft jetzt einen neuen Impuls und neue Entwicklungswege braucht. Wird es eine Lösung geben, die es uns ermöglicht, Kompromisse einzugehen?
„Unsere Nei til EU-Organisation bevorzugt ein ausgewogenes Handelsabkommen gegenüber einem EWR-Abkommen. Erinnern wir uns daran, dass das aktuelle Handelsabkommen bereits den zollfreien Handel mit allen Industrieprodukten vorsieht, obwohl dieses Abkommen außerhalb des EWR-Abkommens gilt. Wir sehen, dass neu abgeschlossene Handelsabkommen mit der EU auch Dienstleistungen umfassen. Durch den Austritt aus dem EWR-Abkommen können wir die Nachteile des EWR-Abkommens, z.B. Sozialdumping*, beseitigen. (…)“ Die EU handelt vernünftig und braucht norwegische Waren. Ich bin sicher, dass sie die kommerzielle Zusammenarbeit fortsetzen werden. Die EU braucht Öl, Aluminium und unseren Fisch. Darüber hinaus ist Norwegen für viele EU-Länder ein guter Markt.“
Norwegen braucht konkrete, aber gut durchdachte Schritte ...
. Der Widerstand ist groß. Norwegen, alles Norwegische Wirtschaft befindet sich in einem solchen Zustand, dass von einer falschen Bewegung hier keine Rede sein kann. Jeder Schritt muss durchdacht und analysiert werden.