Die Wirtschaftskrise in Norwegen ist eine Tatsache. Die Aktienmärkte und der Ölpreis stürzen ein und die norwegische Krone bricht zusammen. Heute werden wir mit kühlem Blick darüber nachdenken, wie sich dies auf einen gewöhnlichen Bewohner des Landes der Fjorde auswirken wird. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Gegenwart und Zukunft der Immobilienbranche, der Tourismusbranche, der Industriebranche und des Arbeitsmarktes. Gibt es etwas, vor dem man Angst haben muss? Stehen den Norwegern schlechtere Zeiten bevor? Was sagen Experten dazu?
In Krisenzeiten haben viele von uns Angst vor ernsthaften Anschaffungen. Andererseits sind Entwickler in der aktuellen Situation gezwungen, die Preise zu senken. Wenn wir die Immobilienpreisprognosen in Zukunft aktualisieren, werden wir wahrscheinlich niedrigere Immobilienpreise sehen. Weniger Käufer bedeuten niedrigere Preise. Dies wird vor allem den Raum von Luxusimmobilien und Premiumautos betreffen. Für Menschen mit einem Hypothekendarlehen ist das wiederum nicht die schlechteste Nachricht. Für die meisten Kreditnehmer ist der Aktienmarkt rückläufig, niedrig Wert der Krone Norwegisch bedeutet auch geringere Kreditraten.
Was ist mit der Tourismusbranche und der Ölindustrie?
Die Tourismusbranche erlebt sicherlich schlechtere Zeiten, denn die Ausbreitung des Coronavirus bedeutet den Verzicht auf den Tourismus. Finanzielle Unsicherheit hält auch davon ab, in Reisen und Reisen zu investieren. Interessant ist die Situation jedoch, wenn es um die Ölindustrie geht. Kyrre Knudsen – Chefökonom der Sparebank 1 SR-Bank stellt die Situation wie folgt dar:
So tief Der Ölpreis wird kurzfristige Folgen für Norwegen haben. Es wird weniger Cashflow für Ölunternehmen geben, was sich auf die Verhandlungen zwischen Ölunternehmen und Dienstleistungsunternehmen auswirken wird. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass die Ölkonzerne in den letzten Jahren stark in neue Projekte investiert haben und es sieht so aus, als würden sie auch in diesem Jahr weiter in diese investieren. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze.“
Wirtschaftskrise in Norwegen. Überraschenderweise wirkt sich diese Situation positiv auf die Exportbranche und die Anzahl der wöchentlich abgewickelten Bestellungen aus.
Informationsquelle: https://www.nettavisen.no/
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