„LGBT-freie Zonen“ in Polen ohne finanzielle Unterstützung aus Norwegen. Die norwegischen Streitkräfte kündigten an, dass sie Gemeinden, die sich zu LGBT-freien Zonen erklären, finanzielle Mittel entziehen würden. Solche Zusicherungen stehen nicht im Einklang mit den Grundsätzen und Werten, auf denen die europäische Zusammenarbeit beruht.
LGBT-freie Zonen – Norwegen gegen die Welle des Hasses…
Mit dem „Zudrehen des Geldhahns“ will Norwegen dem Hass auf Andersartigkeit, ideologische und sexuelle Vielfalt deutlich entgegentreten.
„Solche Erklärungen stehen nicht im Einklang mit den Werten, auf denen die europäische Zusammenarbeit basiert. Es gibt auch Gründe zu der Schlussfolgerung, dass sie gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen. LGBT-Menschen haben das Recht auf den gleichen Schutz vor Verletzungen ihrer Rechte und persönlichen Freiheiten wie alle anderen europäischen Bürger“, versichert der Außenminister des Königreichs Norwegen in einer Erklärung. (news.wp.pl)
Das Ministerium für Diplomatie ordnete eine Untersuchung der Situation in den genannten Gemeinden an. Beispielsweise hat Kraśnik derzeit für mehrere seiner Projekte keine finanzielle Unterstützung mehr erhalten. Der norwegische Außenminister betonte, dass Norwegen keine Regionen unterstützen werde, in denen grundlegende Menschenrechte und sexuelle Minderheiten nicht respektiert werden.
Was sagt die Europäische Union dazu?
LGBT-freie Zonen haben viele Kontroversen ausgelöst. Nicht nur in unserem Land, sondern in ganz Europa und auf der ganzen Welt. Dies ist ein erheblicher Verlust für einzelne Gemeinden, denen die Mittel entzogen werden. Dies umso mehr, als diese Städte viel Arbeit in die Umsetzung ihrer neuen Aktivitäten stecken. Auch Brüssel äußerte sich zu dieser Situation.
Ich möchte es klarstellen: LGBT-freie Zonen sind Zonen, die frei von humanistischen Werten sind. Für sie sei in unserer EU kein Platz, sagte Ursula von der Leyen, Chefin der Europäischen Kommission.
Zusammenfassend... versichert Ursula von der Leyen. Er wird alles dafür tun, dass bei den kommenden Projekten und Umsetzungen der „Europäischen Gemeinschaft“ die Rechte und die Würde sexueller Minderheiten stärker berücksichtigt werden. Toleranz und gegenseitiger Respekt gehören zu den Grundlagen gesunder sozialer Beziehungen. Es gibt keinen Platz für Hass.
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