Die überwiegende Mehrheit der Pflegeheimbewohner hierzulande ist gegen COVID-19 geimpft und hat ein geringeres Infektionsrisiko. Aus diesem Grund ändern die norwegische Gesundheitsdirektion und das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit einige Richtlinien für Besuche in Pflegeheimen.
Nach der Impfung besteht ein deutlich geringeres Risiko einer COVID-19-Infektion
Für viele ältere Erwachsene gelten seit langem strenge Besuchsbeschränkungen. Als ein Großteil der Pflegeheimbewohner blieb geimpftEinige Maßnahmen können nun gelockert werden. Das Risiko einer COVID-19-Infektion ist nach der Impfung deutlich geringer, verschwindet jedoch nicht vollständig, da der Impfstoff nicht allen Menschen einen vollständigen Schutz bietet. Bewohner und Angehörige sollten hierüber informiert werden.
Was ändert sich?
Die Änderung besteht darin, dass geimpfte Bewohner wieder engen Kontakt zu einigen ihrer Angehörigen haben können. Nun können Gemeinschaftsräume in Gebäuden für Besuche genutzt werden, wenn ein Abstand von mindestens einem Meter zu anderen eingehalten werden kann. Es wird nicht immer notwendig sein, einen Termin im Voraus zu vereinbaren, und die Anzahl der Besucher wird nur durch nationale oder lokale Empfehlungen begrenzt. Dies gilt auch für Gebiete mit hohem Infektionsrisiko.
Auch die Bereitstellung von Dienstleistungen, die für die körperliche oder geistige Gesundheit der Bewohner von Pflegeheimen wichtig sind, wird gefördert. Einige ungeimpfte Bewohner benötigen möglicherweise häufigere Untersuchungen als geimpfte Bewohner. Eine ausführlichere Beschreibung hierzu finden Sie in der aktualisierten Beratung.
Quelle: fhi.no