Die Direktion für Integration und Vielfalt (IMDi) fordert 212 Gemeinden auf, im Jahr 5500 2022 Flüchtlinge anzusiedeln. Gleichzeitig werden 32 minderjährige Flüchtlinge aufgefordert, sich in 141 Gemeinden niederzulassen.
Die Direktion für Integration und Diversität (IMDi) verschickt jedes Jahr einen Brief an Kommunen mit der Bitte um Regelung Flüchtlinge für das nächste Jahr. Der Antrag basiert auf den Prognosen der Einwanderungsbehörde zum erwarteten Siedlungsbedarf.
Nach Angaben der Geschäftsführung war die Bereitschaft zur Ansiedlung von Flüchtlingen im Jahr 2021 hoch.
– Kommunen verdienen Anerkennung für ihre Fähigkeit, in unvorhersehbaren und anspruchsvollen Zeiten gute Lösungen zu finden, sagt IMDi-Direktorin Libe Rieber-Mohn.
Die Aufteilung des Bedarfs für den Einsatz in Kommunen wurde vom IMDi in Absprache mit dem SC unter Beteiligung der Kreisgemeinden beschlossen. Die Platzierung erfolgt auf Grundlage der vom Ministerium für Bildung und Forschung festgelegten Kriterien.
Die Prognosen für 2022 schwankten im Laufe des Jahres erheblich. Dies bedeutet, dass es im nächsten Jahr zu Änderungen bei der Zahl der Flüchtlinge kommen kann, die neu angesiedelt werden sollen.
– Die Arbeit mit umgesiedelten Flüchtlingen wird durch die Größe des Kontingents und Reisebeschränkungen beeinflusst. Darüber hinaus herrscht in Afghanistan und anderen Konfliktgebieten eine unübersichtliche Lage. Dies seien Faktoren, die die Notwendigkeit der Ansiedlung von Flüchtlingen im nächsten Jahr beeinflussen könnten, sagt Libe Rieber-Mohn.
Quelle: NTB
Foto: Håkon Mosvold Larsen / NTB
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