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BioNTech-Pfizer und Moderna reagieren auf die Omikorn-Variante

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. Während sich die neue Coronavirus-Variante auf der ganzen Welt verbreitet, beginnen Impfstoffhersteller mit der Erforschung und Erprobung neuer Impfstoff-Auffrischungsvarianten.

Nach der Entdeckung einer neuen Mutation des Coronavirus in Südafrika haben mehrere Länder den Flugverkehr eingestellt, um dessen Ausbreitung zu verhindern. Sowohl BioNTech-Pfizer als auch Moderna führen derzeit Studien durch, um herauszufinden, wie gut die Impfstoffe gegen die neue Mutation wirken und ob Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Eine neue impfstoffresistente Mutation?

Wie gefährlich diese Variante tatsächlich ist, ist noch nicht bekannt, doch die besonders große Zahl an Mutationen löst bei Experten weltweit Alarm aus. Die Mutation könnte bedeuten, dass das Virus möglicherweise gegen aktuelle Impfstoffe, die Schutz bieten sollen, resistent sein könnte.

Die Weltgesundheitsorganisation erklärte am Montag, dass Omicron ein sehr hohes globales Risiko darstelle und sich wahrscheinlich auf der ganzen Welt ausbreiten und in einigen Regionen zu schwerwiegenden Folgen führen werde. Sie glauben, dass vorläufige Untersuchungen darauf hindeuten, dass es im Vergleich zu anderen Varianten des Virus das Risiko einer erneuten Infektion erhöhen könnte.

Eine zentrale Frage ist, wie gut aktuelle Impfstoffe gegen die neue Coronavirus-Variante wirken.

BioNTech-Pfizer reagieren auf die Omikorn-Variante, Reaktion auf Labortests wartet

BioNTech-Pfizer erwartet in zwei Wochen weitere Daten aus Laborproben. Ein BioNTech-Sprecher sagt gegenüber einer deutschen Zeitung:

– Wir verstehen die Bedenken der Experten und haben daher sofort mit der Erforschung der neuen Variante begonnen. Sie unterscheidet sich deutlich von den bisher beobachteten Varianten, da sie mehrere Mutationen im Spike-Protein aufweist. Die Ergebnisse der Labortests werden uns Aufschluss darüber geben, ob es sich bei B. 1.1.529 (Omikron) möglicherweise um eine resistente Variante handelt, die eine Anpassung unseres Impfstoffs erfordert.

Sollte sich herausstellen, dass der BioNTech-Impfstoff gegen die neue Variante nicht mehr wirksam genug ist, sollte er angepasst werden. BioNTech-Pfizer hat sich darauf vorbereitet, seinen mRNA-Impfstoff im Falle der neuen Variante anpassen zu können. Das Unternehmen berichtet, dass es innerhalb von 100 Tagen die ersten aktualisierten Impfstoffe liefern könnte.

Zu diesem Zweck hat das Unternehmen klinische Studien mit variantenspezifischen Impfstoffen (Alpha und Delta) begonnen, um Sicherheits- und Verträglichkeitsdaten zu sammeln, die im Falle einer Anpassung den Behörden als Musterdaten vorgelegt werden können.

Moderna reagiert auf die Omikorn-Variante und testet mehrere Alternativen zur Bekämpfung der neuen Mutation

Moderna sagt, dass sie daran arbeiten, verschiedene Varianten des Auffrischungsimpfstoffs zu finden, die auf die neue Variante des Virus zugeschnitten wären. Das Pharmaunternehmen Moderna sagte am Freitag in einer Pressemitteilung, dass es mehrere Alternativen teste, um eine geeignete für die neue Variante zu finden, falls sich Impfstoffe als unwirksam erweisen.

Die Strategie von Moderna beinhaltet eine Auffrischungsdosis speziell für die neue Variante. Sie untersuchen derzeit zwei unterschiedliche Auffrischungsdosen, die Mutationen vorhersagen sollen, die denen ähneln, die in der Omikron-Variante aufgetreten sind.

Moderna hat außerdem damit begonnen, eine doppelte Auffrischungsdosis von 50 bis 100 Mikrogramm an einem gesunden Erwachsenen zu testen. In einer Pressemitteilung sagt Stéphane Bankel, CEO von Moderna:

– Mutationen in der Omikron-Variante sind besorgniserregend. Seit einigen Tagen verfolgen wir intensiv unsere Strategie zur Bekämpfung dieser Variante.

Das Unternehmen plant, bei der Omikron-spezifischen Auffrischimpfung schnelle Fortschritte zu machen und neue Impfstoffe innerhalb von 60 bis 90 Tagen klinisch testen zu können. Dies wird im Rahmen der Strategie des Unternehmens getestet, mehrere Virusvarianten-spezifische Impfstoffvarianten zu fördern, darunter Beta- und Delta-spezifische Auffrischungsdosen.

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Quelle: vg.no

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