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Trotz hoher Preise ist der Stromverbrauch im Jahr 2021 gestiegen

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Stromverbrauch im Jahr 2021 trotz hoher Preise erhöht. Der Anstieg war insbesondere bei Ferienhäusern zu verzeichnen und fiel deutlich aus. Gleichzeitig wechselte eine Rekordzahl von Menschen ihren Stromanbieter.

2021 war ein besonderes Jahr, mit Rekordpreise in Südnorwegen, Rekordproduktion und Rekordverbrauch. Alle Messdaten zum Stromverbrauch in Norwegen werden bei Elhub, einer Tochtergesellschaft von Statnett, gesammelt. Folgende Trends beim Stromverbrauch fielen im vergangenen Jahr auf:

  • In Ferienhäusern steigt der Verbrauch deutlich an
  • Der Stromverbrauch der Haushalte steigt, allerdings moderater
  • Immer mehr Menschen wechseln im Laufe des Jahres den Anbieter
  • Stärkerer Wettbewerb und neue Player bei den Stromanbietern
  • Es wird mehr Pluskunden geben, die mehr Strom produzieren als sie verbrauchen – darunter: Von Solarzellen

– Das Interesse am Energiemarkt war noch nie so groß wie im Jahr 2021, und wir sehen einige interessante Trends in den Zahlen von Elhub. Neue Akteure etablieren sich und erobern Marktanteile, und das Konsumverhalten verändert sich. Die Mission von Elhub besteht darin, den innovativen Energiemarkt unter anderem durch Folgendes zu unterstützen: Beitrag zum effizienten Informationsaustausch und Wettbewerb zwischen den Spielern. Dadurch erhalten Stromverbraucher die Möglichkeit, sich für neue Smart Services und alternative Dienstleister zu entscheiden. Die Daten in Elhub können auch verwendet werden, um Trends zu verstehen und die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen zu analysieren, damit in Zukunft der enorme Wert der Stromproduktion realisiert wird und das Stromnetz so gut wie möglich ist, sagt Sigbjørn Høgne, CEO von Elhub.  

Anstieg des Stromverbrauchs in allen Segmenten, der größte Anstieg bei Ferienhäusern

Der Gesamtstromverbrauch in Norwegen stieg von etwa 134 TWh im Jahr 2020 auf etwa 140 TWh im Jahr 2021, ein neuer Verbrauchsrekord. Bei den Haushalten stieg der Verbrauch von ca. 38 TWh auf ca. 40 TWh. Der durchschnittliche Haushaltsverbrauch stieg um ca. 4 % von 15 kWh auf ca. 300 kWh. Bei Ferienhäusern stieg der Verbrauch von ca. 16 TWh auf ca. 000 TWh. Der durchschnittliche Verbrauch in Sommerhäusern stieg von ca. 2,5 kWh auf ca. 2,8 kWh, was einer Steigerung von fast 7400 % entspricht.

In der Industrie belief sich der Verbrauch im Jahr 2021 auf 89 TWh, ein Plus von 3,5 %. von ca. 86 TWh im Jahr 2020

Bei der Übertragung von Strom entstehen auf dem Weg vom Erzeuger zum Verbraucher immer Verluste. Im Jahr 2021 betrug dieser Verlust etwa 8 TWh. Neben dem physischen Verlust des Netzes kann es auch zu Stromverlusten im sogenannten Netz kommen „Verwaltungsverlust“ – dabei handelt es sich um den Verbrauch an Messpunkten, an denen der Stromempfänger aus verschiedenen Gründen nicht registriert wurde. Wir freuen uns, dass der Verwaltungsverlust von ca. 0,13 TWh im Jahr 2020 auf ca. 0,08 TWh im Jahr 2021 reduziert werden konnte.

Mehrere neue Player am Markt und eine Rekordzahl an Lieferantenwechseln

Die Zahl der registrierten Lieferantenwechselprozesse in Elhub lag im Jahr 800 bei rund 000, was ein Rekordergebnis darstellt. Besonders groß war das Volumen der Lieferantenwechsel zu Beginn des Jahres, als die Erwähnung der Energieversorger durch den Verbraucherrat in den Medien intensiv thematisiert wurde, und zum Jahresende, als Preise in Südnorwegen war erstklassig. 

Im vergangenen Jahr wurden außerdem 10 neue Energielieferanten und 8 neue Dritte auf dem norwegischen Energiemarkt registriert. Ein Dritter in Elhub ist ein Unternehmen, das Verbrauchsdaten von Elhub erhebt und diese nutzt, um Dienstleistungen im Bereich Energieberatung, Energieeffizienz und Ähnliches anzubieten. Neue Akteure sind in das Angebot neuer Dienstleistungen und Preismodelle für Stromverbraucher eingestiegen und der Wettbewerb auf dem Strommarkt scheint stärker zu sein. Einige der aufstrebenden Player haben ihren Kundenstamm in kurzer Zeit erheblich erweitert.

Gleichzeitig setzte sich die Marktkonsolidierung sowohl bei den Netzbetreibern als auch bei den Energieversorgern fort und mehrere kleinere Netzbetreiber und Energieversorger fusionierten mit größeren Unternehmen. Zum Jahresende waren in Elhub 134 Netzunternehmen, 155 Energieversorger und 38 Dritte registriert.

Mehr Pluskunden und eine Erhöhung der Anzahl der Messpunkte

Alle aktiven Messpunkte des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung werden in Elhub registriert. Die Anzahl der Messpunkte nahm im Laufe des Jahres systematisch zu und am Jahresende gab es fast 3,3 Millionen aktive Messpunkte auf Elhub. Dies ist sowohl auf einen Anstieg der Zahl neuer Haushalte als auch neuer Ferienhäuser zurückzuführen. Unter den Verbrauchsmessstellen gab es knapp über 9000 angeschlossene Messstellen. Dabei handelt es sich um Messpunkte, an denen die sogenannten Plus-Kunden beziehen ihre Energie aus dem Strom, den sie produzieren, hauptsächlich aus Sonnenkollektoren auf ihren Dächern. Die Zahl der Plus-Kunden stieg um ca. 35 % im Vergleich zu 2020. Plus-Kunden haben rund 34 GWh Strom ins Netz eingespeist, verglichen mit 27 GWh im Jahr 2021.

Die Zahl der profilabgerechneten Messstellen, also der manuell ausgelesenen Altzähler, ist auf knapp 60 zurückgegangen und macht nun weniger als 000 % der profilabgerechneten Stromzähler aus. Auch der Verbrauch solcher Messstellen ist in den letzten Jahren stark gesunken und liegt nun bei 2 TWh pro Jahr.

Erhöhte Produktion sowohl aus Wasser- als auch aus Windparks

Die Stromproduktion erreichte im Jahr 2021 ein Rekordniveau. Insgesamt wurden rund 157 TWh produziert, gegenüber 154 TWh im Jahr 2021, wovon 93 % aus Wasserkraft stammten. Die Windenergie war für rund 12 TWh der Stromproduktion verantwortlich (ca. 6 %). Außerdem wurde Strom aus Wärme (1,5 TWh) und Solarenergie (0,03 TWh) erzeugt. Die Nettoexporte gingen von 3 um ca. 2020 TWh auf ca. 17 TWh im Jahr 2021 zurück. Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte gingen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr zurück.

Quelle: Statnett
Lesen Sie unseren nächsten Artikel: White Stream in Kinos in Norwegen. Es gibt keine schlimmeren Feinde als beste Freunde.

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