Am Sonntagnachmittag wurde in der Stadt Skjeberg in Østfold ein Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Auto gemeldet. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Männer, die sich im Auto befanden, in die Notaufnahme gebracht.
– Zeugen am Tatort sagen, dass die Männer im Auto saßen, als der Zug auffuhr, erzählt der Einsatzleiter von Finn Håvard Aas im östlichen Polizeibezirk gegenüber NTB.
Der Unfall ereignete sich an einem Bahnübergang, der nicht durch Licht, Lärm oder Schranken geschützt war.
– Nach vorläufigen Einschätzungen des Gesundheitsdienstes vor Ort seien die Personen im Auto nicht ernsthaft verletzt, stellt Aas fest.
Er sagt, dass zunächst ein Rettungsflugzeug bestellt worden sei, das jedoch abgesagt worden sei. Stattdessen wurden die beiden Personen, die sich im Auto befanden, in die Notaufnahme in Sarpsborg gebracht. Wir sprechen von zwei Männern in ihren Zwanzigern.
Der Wagen wurde völlig zerstört, von den Schäden am Zug weiß Aas jedoch nichts. Im Zug befanden sich 16 Personen, von denen jedoch keiner verletzt wurde.
Der Einsatzleiter sagt, die Polizei eröffne ein Verfahren und untersuche den Vorfall als Unfall. Die Weststrecke Østfold ist zwischen Skjeberg und Sarpsborg bis auf Weiteres gesperrt.
– Wie lange es dauern wird, hängt hauptsächlich von den Ermittlungen ab, die die Polizei vor Ort durchführen wird – sagt Harry Korslund, Sprecher von Bane Nora.
Wir kennen das Ausmaß des Schadens am Zug oder an den Schienen nicht, aber er sagte, dass man gründliche Untersuchungen durchführen werde, bevor die Züge wieder fahren.
Quelle: NTB
Foto: Javad Parsa / NTB
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