Trondheim kümmert sich wie andere Großstädte mittlerweile um die Versorgung von Schulen und Kindergärten mit Jodtabletten.
Trondheim wird diese Woche 100 Tabletten erhalten. Die Tabletten sind für die Lagerung in Einrichtungen bestimmt und werden im Falle eines Vorfalls, bei dem die Gefahr von Strahlung und radioaktivem Niederschlag besteht, nur auf Anweisung der Behörden verteilt.
Gute Überwachung
Norwegen verfügt über eigene Warn- und Überwachungssysteme, die radioaktive Kontaminationen in der Luft über Norwegen erkennen.
Die Direktion für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit schreibt über ihre Websitedass die mögliche Freisetzung radioaktiver Stoffe in der Ukraine die Norweger nicht dazu zwingt, Jodtabletten einzunehmen. Dann kann es wichtig sein, stattdessen andere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung umzusetzen.
Quelle: Gemeinde Trondheim
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