Laut Statistik Norwegens machten Einwanderer im Jahr 2021 32 Prozent der Wissenschaftler und akademischen Mitarbeiter in Norwegen aus. Die meisten kamen aus Europa und fast ein Viertel aus Asien. Im Jahr 2021 hat etwa die Hälfte der Wissenschaftler in den Biowissenschaften und Technologie einen Migrationshintergrund.
Die Zahl der Wissenschaftler und wissenschaftlichen Fachkräfte, im Folgenden Wissenschaftler genannt, betrug im Jahr 2021 rund 39 Personen. Unter ihnen waren fast 300 Menschen Einwanderer (12 Prozent), und etwa 750 Menschen wurden in diesem Land geboren Norwegen in der Familie Einwanderer (0,7 Prozent).
– Der höhere Anteil der in Norwegen geborenen Menschen, deren Eltern Einwanderer sind, sowohl in der Bevölkerung als auch insbesondere unter den Studierenden, lässt uns davon ausgehen, dass diese Gruppe langfristig einen größeren Teil der Studienpopulation ausmachen wird, sagt Erik Fjærli, Leiter von die Abteilung für Forschung und Entwicklung, Innovation und Geschäftsentwicklung.
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Die meisten Wissenschaftler mit Migrationshintergrund kommen aus Europa
Unter den Einwanderern und in Norwegen geborenen Wissenschaftlern kamen mehr als 60 Prozent aus Europa. Länder wie Deutschland und Schweden waren im Jahr 2021 führend.
24 Prozent der eingewanderten Wissenschaftler kamen aus Asien. Meist aus Ländern wie China, Indien und Iran. Betrachtet man die Gruppe der in Norwegen geborenen Kinder von Einwanderereltern gesondert, so stammte mehr als die Hälfte aus Asien.
Biowissenschaften und Technologie rekrutieren einen großen Teil aus dem Ausland
Im Jahr 2021 hatte fast die Hälfte der sowohl in den Naturwissenschaften als auch in der Technik tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Migrationshintergrund (49 %). Dies ist der höchste Prozentsatz unter den Themenbereichen. In den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin und Gesundheitswissenschaften hatte etwa jeder vierte Forscher einen Migrationshintergrund.
Im Jahr 2021 sind es 38 Prozent männliche Wissenschaftler waren in der Medizin und im Gesundheitswesen tätig. Allerdings war die Geschlechterverteilung zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterschiedlich. 36 Prozent der Wissenschaftler ohne Migrationshintergrund waren Männer, im Vergleich zu 46 Prozent der Wissenschaftler mit Migrationshintergrund in der Medizin und im Gesundheitswesen. In den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften finden wir nicht die gleichen Unterschiede in der Geschlechterverteilung zwischen Wissenschaftlern mit und ohne Migrationshintergrund.
Viele international mobile Forscher
Fast 80 Prozent der Forscher mit Migrationshintergrund sind international mobil. Sie kommen mit einer höheren Ausbildung aus dem Ausland nach Norwegen, meist mit einem Master- oder Doktortitel. Viele übernehmen befristete Positionen als Postdoktoranden oder Fakultätsmitglieder. Dort machten Einwanderer im Jahr 71 43 bzw. 2021 Prozent des Personals aus.
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Quelle: Statistik Norwegen
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