Rektorin Nina Skarpenes freut sich natürlich sehr über das diesjährige Interesse an Kandidaten für das Bachelorstudium.
„Die Zahl der Kandidaten ist in diesem Jahr einfach sehr zufriedenstellend. Wir brauchen viele gute Kandidaten für die Polizeiausbildung, und Fakt ist, dass es immer mehr werden Menschen empfinden Bildung und Beruf als eine gute Wahl, ist ein großes Plus für die Universität, die Polizei und die Gesellschaft. Das inspiriert uns alle an der norwegischen Polizeiakademie.
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Viele Faktoren beeinflussen das Interesse von Bewerbern an einer Hochschulbildung und der Wettbewerb um Bewerber ist hart. Die norwegische Polizeiakademie erzielt im Studienbarometer sehr gute Ergebnisse.
„Unsere Schüler gehören zu den zufriedensten Schülern Norwegens und auch die Polizeiausbildung ist hinsichtlich der Eignung für das Berufsleben sehr gut“, sagt Nina Skarpenes.
– Darüber hinaus haben wir seit letztem Herbst unsere Rekrutierungsarbeit intensiviert, einschließlich einer engeren Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium. Wir glauben, dass diese Bemühungen dazu geführt haben, dass sich mehr Menschen beworben haben.
Ein sinnvoller Beruf
Polizeidirektorin Benedicte Bjørnland freut sich, dass so viele Menschen Polizistin werden wollen.
— Der Beruf eines Polizisten ist bedeutsam, wichtig, entwickelnd und spannend. Vielen ist heute mehr denn je klar, wie wichtig es ist, unsere Sicherheit und Demokratie zu schützen, und der Polizei kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
Nun beginnt der Rekrutierungsprozess, der darüber entscheidet, welche Kandidaten einen Studienplatz an der Hochschule erhalten.
Polizeiausbildung als erste Wahl
Von den Personen, die sich in diesem Jahr für die Aufnahme in die Polizeiakademie beworben haben, wählten drei von vier eine Polizeiausbildung als ihre erste Wahl. Dies deutet auf viele gut motivierte Kandidaten hin.
Unter den Bewerbern erster Priorität ist Oslo am beliebtesten. Etwas mehr als die Hälfte (54 %) wählt Oslo als ihre erste Wahl. 26 Prozent der Kandidaten bevorzugen Stavern als Studienort und 20 Prozent würden es vorziehen, Studenten der Polizei von Bodø zu sein.
Anstieg der Bewerberzahlen im ganzen Land
Offensichtlich haben die Universitäten die meisten Bewerber aus den bevölkerungsreichsten Provinzen wie Viken, Oslo und Vestland. Auch alle anderen sind in der diesjährigen Rekrutierung gut vertreten und im Vergleich zum letzten Jahr sehen wir bei allen einen Anstieg.
Betrachtet man das Kandidateninteresse dividiert durch die Bevölkerung, ergibt sich ein etwas anderes Bild. Agder und Troms sowie die Finnmark liegen hier mit 8 Bewerbern pro 10 Einwohner an der Spitze. Die meisten Landkreise haben etwa 000 bis 6,5 Kandidaten, Nordland führt die Gruppe mit 7 an. Rogaland hat in dieser Bewertung mit 7,4 die schlechteste Note. Dennoch ist in dieser Statistik auch ein Anstieg in allen Landkreisen enthalten.
Immer noch ein hoher Frauenanteil
Der Anteil der Frauen unter den diesjährigen Bewerbern liegt bei 56 %. In den letzten fünf Jahren schwankte der Frauenanteil zwischen 53 und 57 Prozent.
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Quelle: Politiet
Foto: statsministerenskontor
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