Die Regionalberichte von Eiendom Norge für das erste Quartal 2023 zeigen einen Anstieg der Immobilienpreise im ganzen Land.
Es ist normal, im ersten Quartal ein Wachstum zu sehen. Trotz schwieriger Zeiten und hoher Zinsen verzeichnen die meisten Teile des Landes ein starkes Wachstum, sagt CEO Henning Lauridsen von Eiendom Norge.
Eiendom Norge präsentiert heute Hauspreisstatistiken für das erste Quartal 2023 in sieben regionalen Berichten. Viken mit Oslo, Innlandet, Vestfold und Telemark, Agder und Rogaland, Westnorwegen, Mittelnorwegen bzw. Nordnorwegen.
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Regionalberichte bieten einen Überblick über die Immobilienpreisentwicklung in Bezirken großer Städte sowie vielen norwegischen Gemeinden.
– Das stärkste Wachstum in Norwegen verzeichneten im ersten Quartal Sunnfjord in Vestland (+5,3 Prozent), Lindesnes (+5,1 Prozent) und Stavanger Vest (+5,0 Prozent). Weitere starke Gebiete sind der Bezirk Nordre Aker in Oslo (+4,7 Prozent), der Bezirk Frogner in Oslo (+4,6 Prozent), Stavanger Nord (+4,6 Prozent) sowie Haugesund und Karmøy (+4,6 Prozent). Vestby in Viken sowie Midt-Telemark und Nome verzeichneten die schwächsten Werte Wachstum mit einem Plus von 0,1 Prozent, sagt Lauridsen
– Die stärkste Entwicklung in den letzten vier Quartalen fand in Lindesnes mit einem Plus von 10,1 Prozent statt. Es folgen Arendal mit einem Plus von 8,8 Prozent und Grimstad und Lillesand mit einem Plus von 7,3 Prozent. Hamar verzeichnete mit einem Rückgang von 4,7 Prozent das schwächste Wachstum, heißt es.
Das stärkste Wachstum gibt es in Süd- und Westnorwegen
– Die Immobilienpreise steigen normalerweise im ersten Quartal und dies war auch in diesem Jahr der Fall. Süd- und Westnorwegen sind weiterhin die wachstumsstärksten Regionen des Landes. Die starke Entwicklung auf nationaler Ebene lässt sich damit erklären, dass es der norwegischen Wirtschaft zum Jahreswechsel besser geht als erwartet, verbunden mit den zum Jahreswechsel in Kraft getretenen Lockerungen der Kreditvorschriften.
Auch landesweit verkauften sich Häuser in den ersten drei Monaten des Jahres gut. Zuletzt seien im Rekordjahr 2021 im ersten Quartal mehr Häuser verkauft worden, resümiert Lauridsen.
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Quelle: Eiendom Norge
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