Wie Statistics Norway (SSB) schreibt, steigt die Zahl der Insolvenzen weiter an.
So hohe Zahlen wurden seit dem ersten Quartal 2019 nicht mehr verzeichnet. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden 1317 offene Insolvenzen registriert.
- Hohe Strompreise und steigende Zinsen seien wahrscheinlich einflussreiche Gründe für diese Entwicklung, sagt Sektionsleiter Erik Fjærli.
Die größten prozentualen Zuwächse wurden in den Divisionen Nordland und Vestland verzeichnet, mit 69 bzw. 57 Prozent mehr Insolvenzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Den größten Anstieg in absoluten Zahlen verzeichnet jedoch Viken mit 108 Insolvenzen in Folge. In keinem der Landkreise ist die Zahl der Insolvenzen zurückgegangen.
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Unternehmensinsolvenzen
Die Insolvenz gemäß 1090 gilt für Unternehmen, mit Ausnahme von Einzelunternehmen. Das sind 318 Insolvenzen mehr als im Vorjahreszeitraum, ein Plus von 41 Prozent. 28 Prozent IN Baugewerbe lag bei 28 Prozent Unternehmensinsolvenz und 20 Prozent betraf den Warenhandel und Reparaturen in der Automobilindustrie.
Einzelunternehmen und natürliche Personen
Bei den restlichen 227 Insolvenzen handelte es sich um Einzelunternehmen und Privatinsolvenzen, ein Plus von 37 Prozent. 38 Prozent davon sind in der Baubranche zu finden. Die Zahl der Insolvenzen in dieser Branche stieg um 4 %. im Vergleich zum ersten Quartal des letzten Jahres.
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Quelle: Statistik Norwegen
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