Der IWF stellt fest, dass sich die norwegische Wirtschaft weiterhin gut entwickelt. Norwegen verzeichnete im vergangenen Jahr eine höhere Wachstumsrate als die meisten anderen fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Obwohl sich das Wachstum in diesem Jahr voraussichtlich etwas verlangsamen wird, geht der IWF davon aus, dass die Aussichten für die norwegische Wirtschaft weiterhin günstig sind.

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Der IWF lobt Norwegen für seine Wirtschaftspolitik. Zusammen mit den soliden wirtschaftlichen Fundamentaldaten hat die Wirtschaftspolitik dazu beigetragen, trotz hoher internationaler Unsicherheit Raum für Wachstum zu schaffen und die wirtschaftliche Unsicherheit zu verringern.

– Die Regierungspolitik muss zur Sicherheit norwegischer Haushalte und norwegischer Unternehmen beitragen. Die Wirtschaftspolitik muss zur norwegischen Industrie und zur norwegischen Beschäftigung beitragen. Das Ziel der Regierung sei eine gerechtere Verteilung, die Ungleichheiten verringert, unabhängig vom Geldbeutel der Menschen oder ihrem Wohnort im Land, sagt Finanzminister Trygve Slagsvold Vedum.

Gleichzeitig weist der IWF darauf hin, dass die Finanzpolitik in einer Situation hoher Wirtschaftsaktivität eine übermäßige Expansion vermeiden muss, um nicht inflationär zu werden. Kurzfristig weist der IWF darauf hin, dass die Erwerbsbeteiligung weiter erhöht werden muss, um das Potenzial der Wirtschaft voll auszuschöpfen.

Die Delegation lobt Norwegen außerdem für seine führende Rolle beim grünen Wandel und für die Bemühungen der Regierung, mehr junge Menschen zu beschäftigen. Die IWF-Delegation wurde von Emil Stavrev geleitet.

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Quelle: regjeringen

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