Die Justizgemeinschaft in Posen ist gegen Änderungen in der Justiz, die vom Justizministerium unter der Leitung von Zbigniew Ziobro umgesetzt werden. Der Einspruch wurde in Beschlüssen zum Ausdruck gebracht, die von 87 Richtern des Bezirksgerichts Posen unterstützt wurden. Nur einer war anderer Meinung und vier enthielten sich der Stimme. Diese Kritik ist eine Folge der Berufung zwei Gerichtspräsidenten Bezirksämter in Posen.
Gründe für den Einspruch
Der bei der Sitzung der Richtervertreter im Bezirksgericht angenommene Beschluss weist auf zahlreiche Vorbehalte gegenüber den vom Ministerium von Zbigniew Ziobro vorangetriebenen Änderungen hin. Wie der Inhalt des verabschiedeten Dokuments zeigt, bestehen die größten Zweifel an der Zuverlässigkeit der bereitgestellten statistischen Daten. Ihrer Meinung nach spricht eine derart selektive Darstellung von Statistiken dagegen Grundsätze der Transparenz der vorgenommenen Änderungen Personal. Darüber hinaus werfen sie vor Justizministerdass die Ernennung neuer Präsidenten der Bezirksgerichte Posen nicht mit der örtlichen Gemeinde abgestimmt wurde.
Widerstand von Richtern nicht nur in Posen
Nicht nur Richter des Bezirksgerichts in Posen äußerten ihre Besorgnis über das Vorgehen von Zbigniew Ziobro. Laut Website www.iustitia.plAm 28. Februar 2018 wurde ein ähnlicher Beschluss auch von der Richterversammlung des Berufungsgerichts in Rzeszów angenommen, und am 26. Februar äußerte die Richterversammlung des Bezirksgerichts in Świdnica ihre Ablehnung. Eine etwas umfassendere Kritik wurde im Beschluss der Richter des Danziger Berufungsverfahrens vom 1 Marke dieses Jahr. Es betrifft alle Aktivitäten des Justizministers und behauptet, dass die derzeitige Informationspolitik destruktiv und unwahr sei, was sich auf die Verzerrung auswirkt obbrazu Funktionsweise der Gerichte in Polen.
Dies sind nicht die ersten personellen Veränderungen
Änderungen in den Positionen der Gerichtspräsidenten in Posen sind nicht die einzigen Änderungen, die Zbigniew Ziobro vorgenommen hat. IN Januar Die Änderungen betrafen das Bezirksgericht in Krakau und am 10. November wurden die Präsidenten des Berufungsgerichts in Kattowitz, der Bezirksgerichte in Gliwice und Kattowitz sowie mehrere Präsidenten von Bezirksgerichten in der gesamten Woiwodschaft entlassen. Schlesisch. Diese Situation gilt auch für viele andere Städte, darunter: Danzig, Sopot, Białystok, Augustów und Suwałki. Die größten Veränderungen fanden am 19. Dezember 2017 statt – allein an diesem Tag entließ Zbigniew Ziobro 20 Richter in ganz Polen.
Veränderungen in der Justiz
Erinnern wir uns an den 12. August 2017 eine Änderung des Gerichtsgesetzes trat in Kraft gemeinsam. Dem Wortlaut zufolge hat der Justizminister das Recht, Präsidenten von ordentlichen Gerichten zu entlassen und an ihrer Stelle neue zu ernennen. Diese Die Änderungen werden von der polnischen Justiz weitgehend kritisiert. Kritisch gegenüber Sowohl der Nationale Justizrat als auch der Ombudsmann Adam Bodnar äußerten sich zu diesen Änderungen.