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Gilt das Pendeln zur Arbeit als Arbeitszeit?

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Zugang zum Arbeitsplatz

Der Oberste Gerichtshof Norwegens wird bald eine Entscheidung treffen, die erhebliche Auswirkungen auf das Arbeitsgesetz haben könnte. Derzeit wird die Frage geklärt, ob der Arbeitsweg als Arbeitszeit zu behandeln ist. Es werden auch konkrete Fälle geprüft, in denen eine solche Auslegung der Vorschriften angewendet werden sollte. Bisher hat nur die EFTA eine Entscheidung zu dieser Angelegenheit erlassen.

Bitte um Hilfe von der EFTA

Im Jahr 2016 bat der Oberste Gerichtshof den Gerichtshof der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) um Hilfe bei der Auslegung der Bestimmungen zu Geschäftsreisen. Bisher verging Zeit, wenn ein Mitarbeiter angewiesen wurde, sich zur Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit in eine andere Stadt zu begeben Pendelzeit wurde nicht als Arbeitszeit behandelt. Dies kann sich jedoch bald ändern.

Es liegt eine EFTA-Entscheidung vor

Die EFTA stellte in ihrer Entscheidung fest, dass die Zeit des Pendelns zur Arbeit in einer Situation, in der ein Arbeitnehmer dienstlich an einen anderen Ort als den Ort, an dem er gemeldet ist oder seinen ständigen Wohnsitz, abgeordnet wurde, als Arbeitszeit behandelt werden sollte. Die erlassene Entscheidung basiert auf EU-Richtlinien. Norwegen muss sie im gegenseitigen Einvernehmen respektieren. Aus diesem Grund hat sich der Oberste Gerichtshof mit dieser Frage befasst.

Wie gründet man ein Unternehmen in Norwegen?

Es ist erwähnenswert, dass Faktoren, die den Komfort der Reise beeinflussen, irrelevant sind. Solange Reisen zur Erfüllung der vom Arbeitgeber übertragenen Aufgaben erforderlich sind. Zeit die dafür vorgesehene Zeit des Arbeitnehmers ist als Arbeitszeit zu verstehen. Dieser Regulierungsansatz kann zu tiefgreifenden Änderungen im Arbeitsgesetzbuch führen. Daher warten norwegische Arbeitgeber gespannt auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs.

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs fiel bereits im Sommer

Eine solche Entscheidung wird voraussichtlich im Sommer getroffen. Der Oberste Gerichtshof begann Anfang Mai mit der Analyse der aktuellen Rechtslage. Aufgrund der Komplexität der Regelungen und der Vielzahl möglicher Fälle dauert die Bearbeitung des Falles mehrere Monate. Um mögliche Missverständnisse und Zweifel auf Seiten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu vermeiden, müssen klare Auslegungen erfolgen.

Zugang zum Arbeitsplatz. Finanzielle Konsequenzen

Wenn die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs mit der Entscheidung der EFTA übereinstimmt. Dies kann sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Gleichzeitig Eine solche Entscheidung wird tiefgreifende Veränderungen erzwingen im Arbeitsgesetzbuch und in Tarifverträgen. Es könnte sich bald herausstellen, dass ein in Oslo lebender Mitarbeiter nach Trondheim entsandt wird. Für eine 14-stündige Hin- und Rückfahrt erhält er dann eine zusätzliche Vergütung. Deshalb sorgt dieses Thema auf beiden Seiten für große Aufregung.

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