Vieles deutet darauf hin, dass die Arbeitsweise des norwegischen Arbeits- und Sozialamtes in diesem Jahr verbessert wird. Das geht aus dem geänderten Staatshaushalt 2018 hervor, der am 15. Mai vorgelegt wurde. Es sollen neue Stellen geschaffen werden, deren Zweck die direkte Unterstützung von Arbeitgebern bei der Einstellung neuer Mitarbeiter sein soll. Auch für Invaliditätsleistungen wird es mehr Mittel geben.
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12,6 Millionen norwegische Kronen zur Verkürzung der Warteschlangen
Nach dem neuen Haushaltsplan Norwegische Regierung stellte 12,6 Millionen norwegische Kronen bereit, um die Warteschlangen der Arbeitslosen bei NAV zu verkürzen. Dazu sollen weitere 36 Stellen beitragen, die sogenannten „Arbeiter kontaktieren“. Dies soll die Kommunikation zwischen dem Amt für Arbeit und Soziales und dem Arbeitgeber erleichtern. Der Zweck dieser Änderungen besteht darin, die Rekrutierung neuer Mitarbeiter für Unternehmen zu beschleunigen, die offene Stellen melden. Dadurch wird es zu kürzeren Wartezeiten der Arbeitslosen bei der Kontaktaufnahme mit ihrem künftigen Arbeitgeber und damit zu einem schnelleren Betrieb des Büros kommen.
Aufgaben neuer Mitarbeiter bei NAV
Zusammen mit der Haushaltsänderung wurde auch der Aufgabenbereich der „Ansprechpartner“ vorgestellt. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:
– qualitative Analyse der Nachfrage der Arbeitnehmer nach Arbeitskräften
– Überprüfung in NAV-System dieser ArbeitslosenWer über die entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen verfügt, um die vakante Stelle zu besetzen
– Koordinierung der NAV-Aktivitäten, die sich aus der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung mit norwegischen Unternehmen ergeben
Nach Ansicht der Ministerin für Arbeit und Soziales, Anniken Hauglie, bedeutet dies, die Kommunikation zwischen dem Amt für Arbeit und Sozialpolitik und der Wirtschaft zu verbessern. Die Wirkung dieser Aktivitäten soll unter anderem Folgendes umfassen: schnellerer Informationsaustausch, effizientere Suche nach Stellenbewerbern und laufende Überprüfung der Nachfrage der Arbeitgeber nach Arbeitskräften.
Mehr für Invaliditätsleistungen
Der geänderte Haushaltsplan sieht außerdem eine Aufstockung der Mittel vor für: Zahlung von Leistungen Behinderung. Im Jahr 2018 werden dafür 860 Millionen norwegische Kronen bereitgestellt. Diese Aktion wird von der wachsenden Gruppe von Menschen mit zertifizierter Behinderung diktiert.
Es werden mehr Renten gezahlt
Laut NAV-Berichten ist die Zahl der Anspruchsberechtigten auf diese Leistung im Vergleich zum Zeitraum der Verabschiedung des ursprünglichen Haushaltsplans um rund 4 Personen gestiegen. Derzeit gibt es über 500 solcher Menschen. Dies ist das Ergebnis von mehr als erwartet Menschen, die Sozialleistungen beziehen Rehabilitationszentren erhalten Anspruch auf Invaliditätsleistungen.
Was wird sich dadurch in der Praxis ändern?
Sollten sich die geplanten Änderungen in der Praxis als wirksam erweisen, werden sich die Warteschlangen arbeitsloser Menschen, die auf eine Anstellung warten, deutlich verkürzen. Es könnte sich herausstellen, dass sich diese Änderung positiv auf die allgemeine Funktionsweise der NAV als Institution auswirken wird. Mitarbeiter, die bisher für die Kommunikation mit dem Unternehmensumfeld zuständig waren, werden entlastet. Dadurch können sie andere ihnen übertragene Aufgaben effizienter und schneller erfüllen.