Der norwegische Umweltminister Ola Elvestuen kündigte die Schaffung eines neuen Nationalparks an. Es wird das Gebiet des Lofoten-Archipels im Bezirk Nordland abdecken. Ihrer Meinung nach zeichnet sich dieser Ort durch eine Landschaft sowie Pflanzen- und Tierarten aus, die nirgendwo anders zu finden sind. Der Nationalpark wird trotz der Proteste der dort lebenden Bewohner gebaut.
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Natürlicher Reichtum
Ola Elvestuen schätzt den neuen Nationalpark vor allem wegen seiner Natur, die an vielen Stellen seit der letzten Eiszeit unberührt geblieben ist. Dies bedeutet eine Chance, ältere Formen der Bergvegetation zu finden, was für die Wissenschaft von großer Bedeutung ist. Ein zusätzlicher Wert ist seine historische und kulturelle Bedeutung. Die ersten Siedlungsspuren reichen bis in die Steinzeit zurück und reichen bis vor 8 Jahre zurück. Von besonderer Bedeutung sind Höhlenmalereien, die vor etwa 3 Jahren entstanden sind.
Proteste von Anwohnern und Politikern
Die Idee, auf dem Lofoten-Archipel einen Nationalpark zu schaffen, stieß bei Bewohnern und Lokalpolitikern auf Missfallen. Sie stimmten bereits 2015 gegen diese Idee. Sie haben vor allem Angst vor strengen Einschränkungen und Problemen bei der wirtschaftlichen Entwicklung, die durch das Umweltschutzgesetz streng geregelt wird. Ola Elvestuen beruhigt sie jedoch, indem er sagt, dass die Bewohner nicht davon betroffen sein werden, dass in diesem Gebiet der Nationalpark entsteht.
Das Angeln wird begrenzt sein
Allerdings entsprechen solche Beteuerungen des Umweltministers nicht ganz der Wahrheit. Erwähnenswert ist, dass die beiden größten Städte in dieser Region Moskenes und Flakstad sind, deren Wirtschaft auf der Fischerei basiert. Es genügt zu erwähnen, dass ein Teil des Nationalparks Gebiete umfassen wird, in denen Fischerei betrieben wird.
Neue Mittel für den Bezirk
Ola Elvestuen sorgt auch dafür, dass der Bau von Einrichtungen möglich sein wird Freizeitaktivitäten in der Umgebung Park. Er betont, dass die Schaffung eines Schutzgebiets mehr Mittel aus dem Staatshaushalt für die Kreisverwaltung bedeute. Dies bedeutet größere Möglichkeiten zum Schutz der Wasserreinheit, was sich voraussichtlich positiv auf die Fischerei auswirken wird.