Der norwegische Sicherheitsdienst PST hat einen Mann festgenommen, der terroristischer Aktivitäten verdächtigt wird. Die Festnahme erfolgte am vergangenen Wochenende. Er wird gemäß Abschnitt 117 des norwegischen Strafrechts angeklagt. Ihm drohen bis zu sechs Jahre Gefängnis.
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Er kam am Dienstag in Oslo an
Nach Angaben der norwegischen Dienste wurde am vergangenen Wochenende ein 30-jähriger Mann wegen des Verdachts terroristischer Aktivitäten festgenommen. Er kam am Dienstag in Oslo an und wird seitdem genau beobachtet. Er soll einen Angriff auf Medienorganisationen und Privatpersonen organisiert haben, gegen die er Drohungen ausgesprochen hatte. Der Chef des Sicherheitsdienstes PST, Martin Bernsen, weigert sich jedoch, sich weiter zu dieser Angelegenheit zu äußern. Er macht auch keine öffentlichen Angaben darüber, ob der Festgenommene den norwegischen Diensten bereits bekannt war.
Eine Untersuchung ist im Gange
Weitere Festnahmen sind jedoch möglich. Martin Bernsen behauptet, der Verdächtige sei unter der Begleitung von Spezialeinheiten festgenommen worden. Darüber hinaus laufen Ermittlungen zur Aufklärung der allgemeinen Lage, die eine Anklageerhebung gegen den Mann ermöglichen. Berücksichtigt werden Aussagen einzelner Personen und Institutionen, die möglicherweise Opfer eines islamischen Fundamentalisten geworden sind.
Bis zu 6 Jahre Gefängnis
Dem Verdächtigen drohen bis zu sechs Jahre Gefängnis. Ihm wird ein Verstoß gegen Abschnitt 6 des norwegischen Strafrechts vorgeworfen, der sich darauf bezieht, „das ordnungsgemäße Funktionieren wichtiger Institutionen wie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu gefährden“. politische Parteien und Medienorganisationen durch den Einsatz von Gewalt, Gewalt oder Drohungen und anderen illegalen und organisierten Mitteln. Die Verteidigerin des Häftlings, Mette Yvonne Larsen, weigert sich, zu dieser Angelegenheit Stellung zu nehmen.