Einer der größten Stars des polnischen Kinos, Gewinnerin des Adlers für die weibliche Hauptrolle in Pan Tadeusz, Verführerin und furchtlose Skandalistin. .
Courage ist ihr zweiter Vorname
Die Schauspielerin hat ihren Körper nie versteckt. Sie galt als Verführerin des männlichen Publikums, das sich eifrig vor dem Fernseher versammelte, wenn die Künstlerin in einem Film auftrat. Sie hat über hundert Filme gedreht, in denen sie verschiedene Rollen spielte. Leider erinnerten sich die Zuschauer am häufigsten an sein Aussehen und nicht daran, wie er spielte.
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Grażyna Szapołowska und ihre kompromisslose Rollenauswahl
Die Schauspielerin selbst sagt, dass der Film ihr ganzes Leben sei. Körper und Schönheit, zwei Faktoren, die ihr viele Möglichkeiten eröffnet haben. Seit sie im polnischen Kino auftrat, konnte sie sich nicht von Bewunderern fernhalten, sondern auch von Bewunderern. Die Schauspielerin hatte keine Angst davor, mutige, charakteristische Rollen zu wählen, die es dem Zuschauer ermöglichten, sich noch lange an sie zu erinnern. Daher hatte sie keine großen Zweifel, als sie beschloss, in einem Film über lesbische Liebe mitzuspielen, der damals eine große Kontroverse auslöste.
Der Körper ist ein Arbeitswerkzeug
Aufgrund ihres schönen Aussehens, zu dem auch ihr Körper gehörte, stellte Grażyna Szapołowska diesen in ihren Rollen sehr oft und eifrig zur Schau. Es war ihr nie peinlich, vor der Kamera nackt zu erscheinen. Wie aus dem Mund der Künstlerin vielfach zu hören war, betrachtete die Künstlerin solche Szenen als Teil ihrer Arbeit, zu deren Aufführung sie verpflichtet war. Jeder erinnert sich an die Szene aus dem Film „No End“, in der sie eine Szene nachspielen musste, in der sie masturbiert. Sie tat es. Nach der Veröffentlichung erhielt der Film viele positive Kritiken und wurde als „Vorläufer des europäischen Kinos“ bezeichnet.
Nach dem Film war es Zeit zu schreiben
Grażyna Szapołowska hat in vielen Filmen und Theateraufführungen mitgewirkt und mehrere polnische und ausländische Preise und Kooperationen gewonnen. 2013 veröffentlichte sie ein Buch mit dem Titel „Chasing Memory“. Der Zweck des Schreibens bestand darin, den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten, aber dank ihm konnten die Zuschauer der Schauspielerin, die sie zuvor vom Fernsehbildschirm als mutige, kontroverse Skandalistin kannte, ihre andere Seite sehen. Szapołowska zeigte ihre andere, weibliche, sensible Seite.
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Was geht jetzt vor sich?
Der Künstler hat den Film nicht verlassen. Wir können es immer noch sehen. Kürzlich konnten wir sie in Filmen wie „Karol – der Mann, der Papst wurde“, „Just love me“, „Don't lie, darling“ oder der bekannten Adaption von Patryk Vegas „Botox“ sehen. Heute feiert die Schauspielerin ihren 65. Geburtstag und wir wünschen ihr von hier aus alles Gute!