Beunruhigende Nachrichten kommen direkt aus dem Krankenhaus in Førde. Am 3. Mai starb dort eine mit Tollwut infizierte Frau, berichtete das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit (Folkehelseinstituttet). Dies ist der erste Fall einer Infektion seit 200 Jahren. Die Verstorbene war eine junge Frau in den Zwanzigern und lebte in Sogn og Fjordane. Gibt es etwas, vor dem man Angst haben muss? Was wissen wir wirklich über Tollwut? Warum ist er gestorben?
Tödliche Infektion mit dem Tollwutvirus
Offiziellen Berichten zufolge hat sich die Norwegerin während ihres Aufenthalts in Asien mit dem Virus infiziert – bei einem Besuch im südöstlichen Teil dieser faszinierenden, aber dennoch voller Gefahren steckenden Region. Sobald die ersten Symptome einer Infektion auftraten, begab sich die Norwegerin in die Notaufnahme. Trotz der Bemühungen der Ärzte und aller medizinischen Versorgung starb die Frau. Dies ist der erste tödliche Fall von Tollwut seit 200 Jahren. Die restlichen Teilnehmer der Asienreise wurden getestet.
Ein Fall von Tollwut in Norwegen./Pixbay-FotoTollwut – Symptome
Auch wenn Tollwut in letzter Zeit sehr selten vorkommt, lohnt es sich, die Symptome zu kennen, damit man bei Verdacht schnell reagieren kann.
Zu den Symptomen einer Tollwut beim Menschen gehören:
- Schlafstörungen – Schlaflosigkeit oder übermäßige Schläfrigkeit,
- starke Schwächung des Körpers, andererseits Stimulation des Körpers,
- niedriges Fieber,
- Hydrophobie,
- Anfälle
- übermäßige Reaktion auf Phänomene wie Windböe.
Tollwut – Grundtypen:
- urban,
- Wald.
In Europa und Amerika dominiert die Waldtollwut. Übertragen wird sie hauptsächlich durch Füchse. Aber nicht nur das. Das Virus kann auch übertragen werden durch: Marderhunde, Marder, Wiesel, Wildschweine und Fledermäuse. Urbane Tollwut (an der sich die oben erwähnte Norwegerin erkrankte) kommt vor allem in asiatischen Ländern, in den Ländern des Fernen Ostens, vor. Hier sind Hunde, Katzen und Affen das Reservoir der Krankheit.
Wie schützt man sich vor einer Infektion mit dem Tollwutvirus?
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Wildtieren,
- Berühren Sie keine gefundenen Tiere – informieren Sie die Stadtwache, die Polizei und die zuständigen Behörden über das Tier. Bei einem Biss die Wunde waschen und einen Arzt konsultieren.
- Impfen Sie Ihre Haustiere (Hunde und Katzen).