Das Tierschutzgesetz ist in Norwegen schon seit langem in Kraft. Dennoch beobachten wir seit 2009 einen steigenden Trend in der Obdachlosenstatistik. Was ist der Grund dafür? Ist das der Grund dafür, dass das Problem der Obdachlosigkeit immer weiter verbreitet wird? Darüber werden wir im folgenden Artikel sprechen. Wir werden uns auch die Meinungen von Experten und Aktivisten anhören Tierschutzorganisationen in Norwegen.
Obdachlose Tiere in Norwegen – was sagen die Zahlen?
Im Jahr 2009 betreute die Tierschutzorganisation Dyrebeskyttelsen ganze 3.641 ausgesetzte Tiere. Im Jahr 2017 stieg diese Zahl dramatisch auf 7.415 und im Jahr 2018 auf 8.048. Katzen werden meist ausgesetzt, aber auch Hunde sind ein Problem.
Organizacje pro-zwierzęce: “robimy co w naszej mocy!”
Organisationen, die sich mit der Obdachlosigkeit von Tieren befassen, versichern, dass sie alles tun, was sie können, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. IN Norwegen existiert 27 regionale Dyrebeskyttelsen-Filialen. Leider können sie nicht allen verlassenen und verlorenen Tieren helfen. Wir erteilen der Tierärztin Åshild Roaldset das Wort:
“Do tej pory nasze lokalne departamenty donoszą, że zostały wręcz zalane falą bezdomnych zwierząt. Informują nas, że walczą o utrzymanie głowy nad wodą i nie mają możliwości pomagania wszystkim potrzebującym. W praktyce porzucone zwierzęta nie mają prawnej ochrony. Gdy nie można zidentyfikować właściciela, zwierzę w praktyce nie jest chronione. Prawdopodobnie nie było to intencją parlamentu, gdy w 2010 roku otrzymaliśmy Ustawę o dobrostanie zwierząt. Obowiązkowa identyfikacja jest prostym i oczywistym rozwiązaniem. Oznakowanie identyfikacyjne to jednorazowy koszt ponoszony przez właścicieli zwierząt i jest to prosta procedura, którą można wykonać we wszystkich klinikach weterynaryjnych. Nadszedł czas, aby zwierzęta uzyskały lepszą Rechtsberatung."
Identifikation ist erforderlich!
Die Aktivisten der Organisation kämpfen vor allem für eine verpflichtende Tierkennzeichnung. Überall werden hilflose Katzen und Hunde ausgesetzt: in Wäldern, Parks, auf Parkplätzen, außerhalb von Städten. Ohne den Besitzer ausfindig zu machen, sind Tierschutzorganisationen die Hände gebunden und sie können nichts unternehmen. Auch das Bewusstsein der Pflegekräfte selbst muss sich ändern. Es ist notwendig, die sinnlose Tierzucht einzuschränken, die das Ausmaß der Obdachlosigkeit nur erhöht – Kastration und Sterilisation sind notwendig. Den Menschen sollte auch bewusst gemacht werden, dass eine Adoption Verantwortung für ein anderes Lebewesen mit sich bringt.