In den letzten Wochen haben wir uns intensiv mit Themen rund um die Kindererziehung beschäftigt. Wir haben bereits über die Zweisprachigkeit der in Norwegen lebenden Kinder und das Erlernen der Muttersprache sowie über den unbestreitbaren Einfluss, den sie auf die Entwicklung eines Kindes hat, geschrieben. Heute besprechen wir das Thema Verhalten zu Hause – viele kleine Kinder und Jugendliche leben in Familien, in denen es zu Geschrei und sogar zu körperlicher und seelischer Gewalt kommt. Wir sagen: „Nein, schrei das Kind nicht an! Reden!“
Elternteil! Schreien Sie Ihr Kind nicht an! Ihre Emotionen beeinflussen die Entwicklung eines jungen Menschen...
Nerven? Stress? Unangenehme Situation am Arbeitsplatz? Keine Gehaltserhöhung? Oder vielleicht familiäre Probleme? Nach einem anstrengenden Arbeitstag kommen viele von uns nach Hause und laden unsere Gefühle auf unsere Familie ab: Kinder, Ehepartner. Das ist eine Sackgasse. Es ist nicht die Schuld des Kindes, dass du einen schlechten Tag hast, dass etwas nicht so gelaufen ist, wie du es dir gewünscht hast... Ein Kind kann kein Boxsack sein... Warum? Das Gehirn eines kleinen Kindes (und auch eines großen...) ist saugfähig wie ein Schwamm. Psychologen appellieren und wiederholen: Wir übernehmen unsere Persönlichkeit, unseren Charakter, wer wir sind, von zu Hause. Die Emotionen, die wir erleben, sind im Inneren des Kindes und werden früher oder später explodieren... Lassen Sie Ihr Zuhause ein Ort sein, an dem Sie sich ausruhen...
Psychische Gewalt gegenüber einem Kind – Auswirkungen im Erwachsenenleben…
Was du säst, wirst du dein ganzes Leben lang ernten... Das Kind schaut zu... Auch wenn du denkst, dass es nichts sieht, nicht fühlt oder deine Worte keinen Eindruck auf es hinterlassen, Schreien, Nervosität, Negative Emotionen werden zu Hause beim Kleinkind und im Erwachsenenalter übertragen. Ein solches Kind kann zunächst Probleme in der Schule haben: Im Umgang mit Freunden und Gleichaltrigen kann sein Selbstvertrauen ernsthaft beeinträchtigt sein. In seinem Erwachsenenleben wird er weitergeben, was er zu Hause erhalten hat ... Der verrückte, herzlose Chef ist das Kind aus der Vergangenheit, das einst angeschrien wurde. Ein despotischer Ehemann, der seine Frau kontrolliert, ist ein Kind, das einst kein Wahlrecht hatte. Es wurde von seinen Eltern nicht betreut, erhielt keine warmen Worte, hörte nicht: „Wir sind stolz auf dich!“ Der Frust kommt nach Jahren wieder und trifft doppelt so hart ...
Konversation hat in der Bildung Priorität!Negative Emotionen in etwas Positives verwandeln...
Haben Sie einen hektischen Job? Kannst du deine Emotionen nicht kontrollieren? Finden Sie einen Weg, Ihre Gefühle auszudrücken, ohne zu schreien. Sie können Ihre Kinder zum gemeinsamen Handeln einladen:
- Sport als Mittel zum Stressabbau: Laufen, Schwimmen, Fitnessstudio und gleichzeitig lernen Kinder lieben einen aktiven Lebensstil,
Sprechen Sie mit Ihrer Familie über Ihre Gefühle ... SPRECHEN Sie! Schreien Sie Ihr Kind nicht an! SPRECHEN! Kinder, die offen über ihre Bedürfnisse und Ängste sprechen, sind bewusste, wertvolle und einfühlsame Menschen. Der Dialog lehrt Sensibilität, bringt aber auch Menschen einander näher...
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