Schwimmender Offshore-Windpark. Im Herbst vor einem Jahr prüfte Equinor die Möglichkeiten, die Ölfelder Gullfaks und Snorre mit Strom zu versorgen. Die Energie soll aus einem schwimmenden Offshore-Windpark stammen. Der norwegische Staat hat beschlossen, diese erstaunliche Initiative mit 2,3 Milliarden PLN zu unterstützen. Wenn das Projekt genehmigt wird und mit den konkreten Arbeiten begonnen wird, würde das gesamte Projekt aus 11 schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 88 MW bestehen. Hywind Tampen schwimmt dank einer speziellen Betonbasis auf dem Wasser.
Schwimmender Offshore-Windpark – Kofinanzierung
Vor ein paar Tagen Enova über eine Pressekonferenz informiert, die in Oslo organisiert wird. Zu den Gästen und Teilnehmern zählen Premierministerin Erna Solberg, Minister für Klima und Umwelt Ola Elvestuen und Pål Eitrheim, Executive Vice President für neue Energielösungen bei Equinor. Dies ist der größte Förderbetrag, der Enova jemals gewährt wurde.
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Was ist Enova?
Wie die Nattevisen-Website berichtet:
„Enova ist ein norwegisches Unternehmen Die Regierung ist für die Förderung der Umweltfreundlichkeit verantwortlich Energieerzeugung und -verbrauch. Ihr Ziel ist es, neue Quellen sauberer Energie zu finden, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und der Öffentlichkeit Bildungsmaterialien zur Verfügung zu stellen, die energiesparende Praktiken fördern. Es wurde 2001 gegründet und wird aus staatlichen Mitteln finanziert. Das Unternehmen gehört dem norwegischen Ministerium für Erdöl und Energie sowie dem Ministerium für Klima und Umwelt und hat seinen Sitz in Trondheim.
Schwimmender Offshore-Windpark
Die Welt braucht Lösungen wie einen schwimmenden Offshore-Windpark. Es ist von großer Bedeutung für uns, für die Welt, den Planeten und die Natur:
„Sowohl Norwegen als auch die Welt werden immer mehr erneuerbare Energien benötigen. Wenn es uns gelingt, die Kosten zu senken, könnten schwimmende Windparks zu einer riesigen Energiequelle werden. Langfristig werden solche Betriebe dann konkurrenzfähig zu anderen Energieträgern. Wir brauchen also Projekte wie Hywind Tampen.“ – sagt Nils Kristian Nakstad, CEO von Enova, in einer speziellen Pressemitteilung.
Neue Arbeitsplätze
Ein schwimmender Offshore-Windpark kann auch vielen Menschen eine Chance auf Arbeit geben. Multiconsult führte eine Sonderforschung durch. Ihren Angaben zufolge wird der Betrieb Hywind Tampen in der Lage sein, Arbeitsplätze zu schaffen, die 1.550 bis 3.000 Vollzeitarbeitsplätzen entsprechen. Viele Menschen werden in der Lage sein, wichtige und nützliche Arbeit zu leisten. Die größte Beschäftigungswelle wird sich bereits in der Entstehungs- und Ausbauphase des Gesamtprojektes bemerkbar machen. Wenn alles gut geht, wird sich die Zahl der Arbeitsplätze bis 8.000 auf 15.000-2030 Vollzeitstellen belaufen. Dabei handelt es sich um eine Unterstützung des Staatshaushalts in Höhe von 9,4 bis 17,6 Milliarden CZK.