Gewalt in Oslo ist leider ein wachsendes Problem, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Nach den jüngsten Wochenendereignissen will die Politik klar sagen: „Stopp!“ Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war, als sich herausstellte, dass der Onkel des Justizministers Opfer von Gewalt in Norwegen war. Politiker bestätigen, dass sie strengere Maßnahmen planen, die sich vor allem auf Gewalttaten – insbesondere unter Minderjährigen – beziehen. Welches Betriebsmodell schlagen sie vor?
Gewalt in Norwegen – ein riesiges Ausmaß des Übels…
Wir beobachten in Oslo zunehmend gewalttätiges Verhalten. Allein am vergangenen Samstagabend wurden 20 Gewaltvorfälle gemeldet. Am nächsten Tag, am Sonntag, teilten die Kriminalbehörden des Osloer Polizeibezirks der Nachrichtenagentur NTB mit, dass die Daten, über die wir sprechen, unvollständig seien. Wer sind die identifizierten Täter? Erstens handelt es sich dabei um Männer nicht-norwegischer Herkunft. Bisher wurden fünf Jugendliche festgenommen. Wie sich herausstellte, war dies nicht ihre erste kriminelle Aktivität.
Gewalt in Oslo – Sie können nicht warten, Sie müssen handeln!
Politiker sind einer ähnlichen Meinung – es seien konkrete Schritte nötig. Am Montag traf sich der Justizminister mit dem Vorsitzenden des Osloer Stadtrats, Raymond Johansen (Ap) – Thema des Treffens war das oben genannte Verbrechen. Am Sonntag bestätigte Johansen in einem Interview mit Aftenpsoten, dass er alles tun werde, um die Arbeit der norwegischen Polizei zu verbessern.
„Ich muss sicherstellen, dass es in Oslo genügend engagierte Polizeikräfte gibt, die gute Präventionsarbeit leisten. Ich möchte sicherstellen, dass Polizisten in der ganzen Stadt präsent sind und der Öffentlichkeit versichern können, dass sie die Kontrolle über das Geschehen in der Hauptstadt haben.“ -Johansen sagte im TV 2.
Die Stärkung präventiver Maßnahmen ist eine Notwendigkeit…
Gewalt in Oslo. Das Problem ist die geringe finanzielle Unterstützung des Stadtrats für das Präventionsteam. Das Team der Personen, die vorbeugende Inspektionen durchführen, muss vergrößert werden, und zwar nicht in ein paar Monaten oder einem Jahr. Jetzt müssen Änderungen vorgenommen werden. Die Präventionsabteilung muss effizient arbeiten. Hoffen wir, dass wir uns in Norwegen bald wieder sicher fühlen können.
Lesenswert: Polnische Filme in Norwegen – eine perfekte Idee zum Entspannen!