Mehr als zwei Millionen Fotos, Videos und Texte, die sexuellen Kindesmissbrauch dokumentieren – solche Materialien wurden von der Polizei auf dem Computer eines 40-jährigen Einwohners Norwegens gefunden. Der Mann hatte sie fast 20 Jahre lang gesammelt. Für eine solche Tat drohen ihm eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und die Beschlagnahme elektronischer Geräte.
Degenerierter verhaftet
Er sammelte nicht nur Fotos und Videomaterial. Er benutzte auch Programm, mit dem er sie im Internet verfügbar machte. Die Polizei macht noch keine Angaben darüber, wie viele Materialien – sowohl Videos als auch Fotos – der Pädophile im Internet geteilt hat. Wir wissen nur, dass diese Praxis seit 2015 kontinuierlich praktiziert wird.
Urteil für einen Pädophilen aus Norwegen: ein Präzedenzfall!
Das Ausmaß der Aktivitäten des Pädophilen aus Norwegen ist enorm. Bisher wurde keine Rechtsprechung gefunden, die dem Handeln eines Pädophilen aus Norwegen angemessen sein könnte. Der Verurteilte verwischte seine Spuren sehr sorgfältig. Die Dateien, die er auf seinem Computer hatte, verfügten über mehrstufige Sicherheit. Nur zwei Jahre nach Beginn der Ermittlungen gelang es der Polizei, die erste Ebene zu durchbrechen. Fast 50 Fotos, die auf dem Computer eines Pädophilen aus Norwegen gefunden wurden, sind sehr explizite Materialien, die als Kinderpornografie eingestuft werden. Es handelt sich hauptsächlich um Jungen im Alter von etwa 12 Jahren.
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Er handelte nicht allein
Seit 2014 versucht die Polizei, einen Pädophilen aus Norwegen festzunehmen. Wie sich herausstellte, handelte der Mann nicht allein. Auch seine 50-jährige Lebensgefährtin ist in den Skandal verwickelt. Den ersten Hinweis auf mögliche Aktivitäten für Männer erhielt die Polizei von einer besorgten Frau Mutter eines 12-jährigen Jungen. Aber das ist nicht alles. Zusammenarbeit Norwegische Polizei mit einem Offizier aus Osteuropa ergab, dass die Männer in dieser Gegend ein Waisenhaus eröffnen wollten. Auch ein Pädophiler aus Norwegen und seine Partnerin dachten darüber nach, Kinder zu adoptieren.
Der Verurteilte gestand die ihm vorgeworfenen Verbrechen, jedoch nicht sofort. Dies tat er erst, als sich herausstellte, dass die Polizei die von ihm auf dem Computer gespeicherten Dateien entschlüsselt hatte. Der Verteidiger eines Pädophilen aus Norwegen kündigte jedoch an, dass sein Mandant gegen das Gerichtsurteil Berufung einlegen werde.
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Informationsquelle: https://www.nrk.no/