Ziel der Regierung ist es, dass bis 2025 allen Menschen ein Hochgeschwindigkeitsanschluss angeboten wird

– Schnelles Breitband für alle wird von entscheidender Bedeutung sein für die weitere Entwicklung des Landes in der Zukunft. In der Hurdal-Plattform sagen wir, dass der Staat eine größere Verantwortung für die Entwicklung von Breitbandverbindungen in Gebieten übernehmen wird, in denen der Bau nicht rentabel ist. Jetzt stärken wir diese wichtige Investition in den Bezirken, sagt Gram.

Die Solberg-Regierung hat 204,6 Mio. NOK für den Breitbandzugang bis 2022 vorgeschlagen. Die Støre-Regierung schlägt nun weitere 100 Mio. NOK vor, wodurch sich die Breitbandzuschüsse auf 304,6 Mio. NOK belaufen.

– Der Zugang zu Internet mit hoher Bandbreite ist ebenso wichtig wie der Zugang zu Elektrizität. „Wir werden es allen einfacher machen, an der digitalen Entwicklung teilzuhaben – unabhängig davon, wo sie leben“, sagt Gram.

Die Woiwodschaften verwalten die Breitbandzuschüsse. Die Gesamtzuteilung wird anhand des Schlüssels verteilt. Mit diesem Schlüssel erhalten die Kommunen mit den meisten Haushalten ohne schnelle Breitbandangebote den größten Anteil. Das Ministerium legt den Verteilungsschlüssel fest, nachdem das Storting den Haushaltsvorschlag geprüft hat.

– Wir sind auf dem Weg zur Gigabit-Gesellschaft. „Wir arbeiten an einer guten Breitbandversorgung im ganzen Land“, sagt Gram.

Wir wollen nun die Breitbandpolitik und die verschiedenen Instrumente überprüfen

– Mit der Zusatzemission erhöhen wir das freie Einkommen der Gemeinden und Kreise um 2,5 Milliarden NOK. Unter anderem wird dadurch die Fähigkeit der lokalen Behörden gestärkt, sich an der Subventionierung von Splice-Layer-Breitbanddiensten zu beteiligen. „Wir wollen nun die Breitbandpolitik und die verschiedenen Instrumente insgesamt überprüfen“, sagt Gram.

Die Breitbandzuschüsse erfolgen zusätzlich zum 5G-Paket des Landkreises in Höhe von ca eine halbe Milliarde Kronen, die für den Ausbau schneller, drahtloser Breitbandverbindungen in Landkreisen vorgesehen sind und ab 2022 gültig sind. Dies wird sowohl die Mobilfunk- als auch die Hochgeschwindigkeitsbreitbandabdeckung sowie Haushalte und Unternehmen in vielen dünn besiedelten Gebieten verbessern.

Dieses Programm richtet sich an Adressen im Land, deren Entwicklung als die teuersten gilt. Die Nationale Kommunikationsbehörde hat eine Übersicht darüber veröffentlicht, welche Gebäude aufgrund der Zuteilung Hochgeschwindigkeitsbreitband erhalten können.