Die Omicron-Variante (B.1.1.529) ist eine neue Variante des Coronavirus. Es wurde erstmals am 11. November 2021 in Botswana und am 14. November in Südafrika gemeldet. Die Variante wurde inzwischen in mehreren europäischen Ländern bei Reisenden aus südafrikanischen Ländern beobachtet. Heute wurde es wahrscheinlich bei zwei Personen gefunden, die nach Dänemark eingereist waren.
Zwei vermutete Omicron-Varianten in Dänemark
Wie das dänische Gesundheitsministerium mitteilt, wurden die Fälle mithilfe eines PCR-Tests entdeckt, der Omicron-spezifische Mutationen nachwies und es sich daher höchstwahrscheinlich um Omicron handelt. Dies wird erst dann endgültig bestätigt, wenn in den nächsten Tagen Ergebnisse der Gesamtgenomsequenzierung vorliegen.
Besorgnis über die neue Omikron-Variante
Die neue Variante B.1.1.529 bereitet Virologen auf der ganzen Welt Sorgen, da sie viel mehr Mutationen im Spike-Protein als üblich aufweist und hinsichtlich ihrer Infektiosität unsicher ist. Es ist auch möglich, dass man weniger empfindlich auf Impfungen reagiert. Bestätigte reisebezogene Fälle wurden unter anderem gefunden: in England und Belgien.
Ist Omicron bereits in Norwegen?
Die Omicron-Variante des Coronavirus wurde in Norwegen bisher nicht nachgewiesen, es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sie auch Norwegen unentdeckt erreicht hat. Es ist wahrscheinlich, dass die Variante ansteckender ist als die Delta-Variante und sich nach Norwegen ausbreiten wird. Es ist jedoch bislang unwahrscheinlich, dass diese Variante zu schwerwiegenderen Verläufen führt. Das FHI hat die Zusammenarbeit mit medizinisch-mikrobiologischen Laboren und städtischen Ärzten des Landes bei der Erkennung der Variante verstärkt
Quelle: Dänisches Gesundheitsministerium und FHI
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