Stellvertretender Gesundheitsdirektor Espen Rostrup Nakstad. Das norwegische Gesundheitsamt vermutet, dass die Impfstoffaufnahme in Norwegen geringer ausfallen würde, wenn eine Impfung erforderlich wäre.
Dies sagte er während eines Gesprächs mit der Ministerin für Gesundheit und Pflege Ingvild Kjerkol (Arbeitspartei) und Line Vold vom Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit am Mittwochabend.
Nakstad betonte, dass freie Wahl wichtig sei und Vertrauen aufbaue.
– Wir glauben, dass es wichtig ist, Menschen zur Impfung zu zwingen oder ein Impfmandat einzuführen. Für Menschen, die noch unentschlossen sind, was die Impfung angeht, hätte es den gegenteiligen Effekt. Angesichts des Drucks wäre es ungewiss, ob wir eine hohe Impfquote erreichen würden. Heute seien es 90 Prozent der Erwachsenen, sagte er.
Quelle; NTB
Foto: Terje Bendiksby / NTB
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