Die meisten norwegischen Städte werden selbst entscheiden, ob ein Alkoholausschankverbot in Bars gerechtfertigt ist.
– Es kann sich genauso gut um einen nationalen Rahmen handeln, aber wenn strengere Anwaltsregeln gelten sollen. Diese sollten sich unbedingt an lokalen Überlegungen zum Infektionsschutz und der Infektionslage orientieren. Sagt der CEO von Gunn Marit Helgesen in Kansas gegenüber NRK.
Das bundesweite KS-Netzwerk, bestehend aus: Oslo, Bergen, Trondheim, Stavanger, Kristiansand, Tromsø, Bærum und Drammen hielten am Freitag ein digitales Treffen ab. An dem Treffen nahm auch Handels- und Industrieminister Jan Christian Vestre (Arbeiterpartei) teil. Und Außenminister Ole Kristian Bjørkholt (Labour Party) im Gesundheitsministerium.
Großstädte bevorzugen laut NRK nicht nur lokale Regeln, sondern werden auch einen Covid-Pass einführen, der den Zugang zum kulturellen Leben und zu Restaurants ermöglicht.
Der Anführer des Netzwerks, der Bürgermeister von Kristiansand, Jan Oddvar Skisland (Arbeitspartei), teilt VG mit, dass einer der genannten Wünsche darin bestand, das Verbot des Alkoholausschanks zu einer bestimmten Zeit aufzuheben, anstatt ein völliges Verbot.
Bürgermeisterin von Bærum Lisbeth Hammer Krog (H) will eine Erleichterung einführen.
– Natürlich müssen wir die Maßnahmen zur Infektionskontrolle fortsetzen, aber sie sollten streng und nicht unerschwinglich sein. Damit die Menschen die Gesetzgebung unterstützen, müssen die Maßnahmen fortlaufend evaluiert werden. „Ich glaube, das hat der Regierung in den letzten Tagen wohl gefehlt“, sagt er der Zeitung.
Quelle: NTB
Foto: Heiko Junge / NTB
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