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Norwegische Kommunen werden eine Rekordzahl an Flüchtlingen aufnehmen

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Die Bereitschaft, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen, ist in den Kommunen hoch. Zunächst einmal ist dieser Trend klar und die meisten Kommunen akzeptieren die geforderten Zahlen.

Am Freitag gab die Direktion für Integration und Diversität (IMDi) bekannt, wie viele Kommunen zunächst bestätigt haben und in diesem Jahr für die Ansiedlung von Flüchtlingen zur Verfügung stellen werden. Obwohl nicht alle Kommunen geantwortet haben, zeigen vorläufige Daten, dass sie sehr gut vorbereitet sind.

– Ich freue mich über die positiven Signale aus den Kommunen. Der Antrag auf 35 ist siebenmal höher als der Betrag, um den die Kommunen Anfang des Jahres gebeten wurden. Dies zeigt, dass die Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen groß ist. Zusammenarbeit sei der Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels, sagt Marte Mjøs Persen, Ministerin für Arbeit und soziale Integration.

Der Minister betont, dass der Staat in unvorhersehbaren Zeiten für größtmögliche Berechenbarkeit sorgen muss.

Die Kommunen reagierten positiv auf die Anfrage

Vor zwei Wochen sandte IMDi eine Anfrage an alle Gemeinden des Landes, in diesem Jahr 35 Flüchtlinge neu anzusiedeln. Die Antwortfrist endete am 000. März.

Vorläufige Zahlen zeigen, dass 275 Kommunen fristgerecht auf die Anfrage reagiert haben. Die Gemeinden, die die endgültige Antwort gegeben haben, haben beschlossen, im Jahr 23 insgesamt etwa 292 Flüchtlinge anzusiedeln.

– Wir sehen einen klaren Trend darin, dass die Gemeinden, die geantwortet haben, gemäß unserer Anfrage entschieden haben. Darüber hinaus haben mehrere Kommunen signalisiert, dass sie bei Bedarf bereit seien, die Zahl der Plätze für Flüchtlinge zu erhöhen. Dies sei zweifellos ein sehr positives Signal angesichts der kurzen Frist, die gesetzt wurde, sagt IMDi-Direktorin Libe Rieber-Mohn.

Mehrere Kommunen antworteten nicht, gaben jedoch an, dass sie der Anfrage positiv gegenüberstanden. Nun warten sie auf die politische Behandlung dieses Antrags im Gemeinderat. 60 Gemeinden beantragten eine Verschiebung der Frist.

Skalierung von Wohnraum und Dienstleistungen

– Ich verstehe, dass die Kommunen vor einer großen Aufgabe stehen und etwas Zeit brauchen, um ihre Dienstleistungen auszubauen. Für die neuen Kommunen bedeute dies unter anderem barrierefreien Wohnraum, Gesundheitsversorgung sowie Plätze im Kindergarten und in der Schule, sagt Rieber-Mohn.

Finanzieller Ausgleich

Kommunen erhalten Integrationsstipendien für die Ansiedlung von Flüchtlingen, denen vorübergehender kollektiver Schutz gewährt wurde.

– Die Kommunen arbeiten hart daran, die zweifellos historisch hohe Zahl von Flüchtlingen anzusiedeln. Die Herausforderung besteht darin, dass alles schnell gehen wird. Gleichzeitig wissen wir, dass der Ausbau des Gesundheitswesens, der Schulen und Kindertagesstätten sowie die Planung von Sprachkursen und Beschäftigungsmöglichkeiten Zeit brauchen werden. Um eine bessere Vorhersehbarkeit zu gewährleisten, bietet die Regierung den Kommunen einen Zuschuss von 50 NOK an. Dabei handelt es sich um eine Entschädigung für jede Fläche, die die Gemeinde beantragt und zur Verfügung stellt, aber nicht in Anspruch nimmt. Integrationszuschüsse für ansässige Flüchtlinge würden wie gewohnt ausgezahlt, sagt Persen.

Sehen Sie sich einen Überblick über Entscheidungen auf kommunaler Ebene an.

Foto: IMDi/Libe Rieber-Mohn, Regisseur

Quelle: Direktion Integration und Diversität (IMDi)

Lesen und erfahren Sie mehr: Die Gemeinde Bergen hat Schulangebote für Kinder von Flüchtlingen aus der Ukraine eingeführt

 

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