Heute tritt eine neue Verordnung in Kraft, dank derer unsere personenbezogenen Daten sorgfältiger als bisher geschützt werden. Auch wenn sich ein Bürger im digitalen Zeitalter nicht völlig sicher fühlen kann, wird sich die DSGVO sicherlich positiv auf den Lebenskomfort auswirken, auch im virtuellen Raum. In der realen Welt können wir jedoch zunehmend den Rückgang der Arbeitslosigkeit in Polen spüren – so gut war es schon seit vielen Jahren nicht mehr!
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Die Arbeitslosigkeit sinkt
Die Arbeitslosenquote in Polen sinkt immer weiter – aktuell ist sie der niedrigste Wert seit 1990. Im vergangenen Monat waren es 6,3 % – 0,3 % weniger als im März. Nach Angaben des Statistischen Zentralamtes beträgt die Zahl der neu gemeldeten Personen in den Bezirksarbeitsämtern in diesem Jahr etwa 126. Es sollte erwähnt werden, dass es in Wirklichkeit noch weniger Arbeitslose gibt. Leider finden viele Polen immer noch Arbeit in der „Grauzone“. Laut Money.pl bevorzugt jeder zehnte Bürger unseres Landes zumindest teilweise eine illegale Beschäftigung aus Angst vor Gerichtsvollziehern oder dem Verlust von Sozialleistungen. Die höchste Arbeitslosigkeit ist in der Woiwodschaft Ermland-Masuren zu verzeichnen, wo sie über 5 % über dem Landesdurchschnitt liegt. Das Wichtigste ist jedoch, dass auch dort die Zahl der Arbeitslosen regelmäßig sinkt – die Situation verbessert sich in allen Regionen Polens. Die niedrigste Arbeitslosigkeit gibt es in der Woiwodschaft Großpolen, wo die Arbeitslosenquote nur 3,8 % beträgt.
DSGVO – eine Revolution im Schutz personenbezogener Daten
Die EU-Datenschutzgrundverordnung tritt ab heute in Kraft. Ziel der Verordnung ist es, den freien Verkehr personenbezogener Daten zwischen den Ländern der Europäischen Union sicherzustellen. Gleichzeitig wird dadurch der Handel mit Informationen über uns eingeschränkt, was zu weniger lästigen Telefonanrufen oder Marketingnachrichten führt. Die Veränderungen werden sich auf vielen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens bemerkbar machen – selbst die Türen der Arztpraxen werden ihre Fachgebiete nicht mehr anzeigen, so dass andere Patienten nichts von unseren Krankheiten erfahren. Unternehmer wiederum dürfen die Daten ihrer Mitarbeiter oder Bewerber nur für einen bestimmten Zweck nutzen. Große Unternehmen, in denen personenbezogene Daten gestohlen werden, haben nur drei Tage Zeit, um die zuständigen Institutionen über das Leck zu informieren. Der Datenschutzbeauftragte wird nun für die Sicherheit und Überwachung unserer Daten sowie die Erstellung von Berichten über mögliche Verstöße verantwortlich sein.
