Im vergangenen Monat starben zwölf Männer und eine Frau im Straßenverkehr. Das ist ein Anstieg um 12 Personen im Vergleich zum April letzten Jahres. Und dieses Jahr sind das insgesamt zehn weitere Verkehrstote.
– Wenn wir das ganze Jahr betrachten, haben wir einen Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr. Darüber hinaus war der April ein außergewöhnlich tragischer Monat, sagt Bård Morten Johansen, Senior Advisor von Trygg Trafikk. Wir sind mit voller Kraft in die Saison gestartet, in der es normalerweise mehr gibt Todesfälle als in anderen Jahreszeiten. Im April herrschte im ganzen Land viel schönes Wetter. Dies führt zusammen mit den aufgehobenen Corona-Beschränkungen zu einer erhöhten Aktivität unter den Menschen. Dies stellt höhere Anforderungen an jeden von uns, unabhängig davon, wie wir an Bewegung herangehen. Jetzt müssen wir unsere Wachsamkeit schärfen und unsere Sinne einschalten.
Drei Menschen starben auf einem Fahrrad/Elektroroller
Bisher sind in diesem Jahr drei Menschen im Verkehr mit Fahrrädern ums Leben gekommen, ein Radfahrer und zwei auf Elektrorollern. Bei allen Unfällen handelte es sich um Kollisionsunfälle.
– Viele Menschen finden heutzutage ein Fahrrad und können sowohl auf dem Weg zur Arbeit als auch in der Freizeit mit tollen Erlebnissen rechnen. Gleichzeitig wissen wir, dass Radfahrer und Rollerfahrer elektrisch In städtischen Gebieten besteht für sie ein hohes Verletzungsrisiko. Die häufigsten Fahrradunfälle und Elektroroller Dabei handelt es sich um vereinzelte Unfälle, die durch Bordsteine, Löcher in der Fahrbahn usw. verursacht wurden. Allerdings nDie schwersten Verletzungen werden durch kollisionsbedingte Unfälle verursacht, besonders an Kreuzungen, sagt er Johansen.
Eine gute Interaktion ist Voraussetzung für die Vermeidung von Kollisionen
– Wir müssen uns gegenseitig Handlungsspielraum im Verkehr geben. Wir müssen anderen Verkehrsteilnehmern Zeit und Raum geben, betont Johansen. Physische Vorkehrungen sind eine wichtige Sicherheitsmaßnahme und müssen auf dem Gelände der am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmer durchgeführt werden. Personen mit dem geringsten Schutz und geringeren Anforderungen an Verkehrskenntnisse müssen Vorrang vor Personen mit Führerschein und besserem Schutz haben. Leider ist dies vielerorts nicht der Fall und wir müssen den uns zur Verfügung stehenden Weg dann so gut wie möglich teilen.
Die Nichteinhaltung der Vorfahrtspflicht führt zu Verunsicherung, Irritationen und Missverständnissen zwischen den Verkehrsteilnehmern.
– Verkehr ruft starke Emotionen und das Ausmaß der Konflikte zwischen verschiedenen Menschen hervor Die Anzahl der Verkehrsteilnehmer kann hoch sein – sagt Johansen. Die Pflicht aller Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit und Vorsicht lässt sich nicht oft genug wiederholen. Dies ist zweifellos eine wichtige Grundlage für möglichst wenige Verkehrsunfälle. Jeder im Straßenverkehr trage Verantwortung, so Johansen abschließend.
Quelle: tryggtrafikk
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