Stavanger bietet Flüchtlingen, die im Thon Hotel in Stavanger übernachten, zusätzliches Essen an, um den Zuschuss zu ergänzen, den die Flüchtlinge vom Staat erhalten.
– Wer es braucht, bekommt Essen. Ich verstehe vollkommen, dass es schwierig ist, von einem staatlichen Zuschuss zu leben, der sich an den Sätzen von 2016 orientiert. Kein in unserer Stadt lebender Flüchtling sollte hungern, sagt die amtierende Bürgermeisterin Dagny Sunnanå Hausken.
2044 NOK pro Monat
In den letzten Tagen haben wir Medienberichte über Flüchtlinge gesehen, die bei der Freiwilligenorganisation Open Hands For You in Hillevåg Schlange standen, um Essen zu bekommen. Die staatliche Unterstützung für Flüchtlinge in Höhe von 2044 NOK pro Monat für Lebensmittel, Kleidung und Transport ist unzureichend. Aus diesem Grund sind die Flüchtlinge verzweifelt.
Die Tarife für Flüchtlinge, die in Notaufnahmen untergebracht sind, stammen aus dem Jahr 2016. Der amtierende stellvertretende Bürgermeister Dag Mossige fragte unter anderem: an die Einwanderungsbehörde (UDI), die Sätze zu erhöhen, wenn die Lebensmittelpreise steigen. Die Anfrage wurde im Juni verschickt, nachdem der Kirchenwächter in Stavanger die Situation in einem Brief an die Gemeinde gemeldet hatte. Mossige war damals Bürgermeister.
Bis auf Weiteres hat die Gemeinde die Sache nun selbst in die Hand genommen und bietet Flüchtlingen Nahrungsmittelhilfe an.
Es ist schwierig, genügend Lebensmittel zu kaufen
– Das Nahrungsmittelhilfeprogramm gilt für Flüchtlinge, die in der Notaufnahme des Thon Hotels in Stavanger leben. Sie befinden sich in einer besonders schwierigen Situation, da die Rückhaltequote für Bewohner von Notaufnahmen so niedrig ist, dass es für Flüchtlinge schwierig ist, ausreichend Lebensmittel zu kaufen, sagt Eli Karin Fosse, Direktorin für Gesundheits- und Sozialdienste.
Das Flüchtlingsgesundheitsteam verteilt einmal wöchentlich Essen an die Bewohner an der Rezeption. Es geht um Basisprodukte wie Obst, Gemüse, Fleisch, Reis und Nudeln, um eine nährstoffreiche und abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten.
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Flüchtlinge leben privat in den sogenannten AMOT (alternative Aufnahmestelle) haben Anspruch auf kommunales Unterhaltsgeld in Höhe der Sozialhilfesätze, wenn sie über kein anderes Einkommen verfügen. Sie können sich an das NAV-Büro in ihrem Wohnbezirk wenden und einen Antrag stellen, wenn sie diese Leistung nicht bereits erhalten.
Quelle: Gemeinde Stavanger
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