– Gemeinsam mit der norwegischen Regierung initiieren wir eine „Task Force“ für die skandinavischen Länder zur Entwicklung des Marktmodells. Schweden und Norwegen bündeln ihre Kräfte, um in den nordischen Ländern einen sicheren Zugang zu Strom und niedrige Preise zu gewährleisten. „Wir wollen gemeinsame Lösungen für gemeinsame Herausforderungen finden“, sagt der schwedische Minister für Energie und digitale Angelegenheiten Khashayar Farmanbar.

In einer Situation, in der ganz Europa extrem betroffen ist hohe EnergiepreiseUmso wichtiger ist es, Lösungen und Modelle zu finden, die einen funktionierenden Strommarkt gewährleisten. Es ist wichtig, niedrigere Preise für Haushalte und Unternehmen und damit Wirtschaftswachstum sicherzustellen.

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– Benachbarte skandinavische Länder tauschen seit den 60er Jahren Energie aus. Angesichts der anhaltenden Energiekrise in Europa wollen wir eine intensivere Zusammenarbeit, um gute Maßnahmen zu finden, die einen gut funktionierenden Strommarkt gewährleisten. All dies, damit wir mit ausreichender und angemessener Kraft und zum Nutzen von Industrie und Gesellschaft in die Situation zurückkehren können. In einigen Teilen des Finanzenergiemarktes wurden Liquiditätsprobleme gemeldet, und die in Schweden und Finnland angekündigten Maßnahmen werden zu einer besseren Finanzstabilität in der nordischen Region beitragen. Es ist wichtig. Norwegische Mittel werden derzeit nicht benötigt, aber wir verfolgen die Entwicklungen aufmerksam, sagt der Öl- und Energieminister Terje Aasland.

Was kann getan werden, um hohe Preise zu senken?

Norwegen und Schweden werden auf eine verstärkte Zusammenarbeit hinarbeiten im Bereich Elektrizität. Sie werden zügig eine Arbeitsgruppe einrichten, die prüfen soll, was getan werden kann, um die hohen Preise zu senken. Dänemark und Finnland werden von Anfang an eingeladen, sich an dieser Arbeit zu beteiligen.
Die Arbeitsgruppe wird außerdem die laufenden Diskussionen in der EU sowie etwaige neue Vorschläge der Europäischen Kommission zur Struktur des Strommarktes verfolgen. Die Gruppe muss ihre Empfehlungen so früh wie möglich und vor dem Treffen der nordischen Energieminister am 28. November in Oslo vorlegen.

Beim heutigen Treffen in Stockholm diskutierten die beiden Energieminister auch über weitere wichtige Themen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung sowie Offshore-Windenergie.

Quelle: regjeringen

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