Statistiken des DSB zeigen, dass im Jahr 2022 hierzulande 39 Menschen bei Bränden ums Leben kamen. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor starben 41 Menschen bei Bränden.
– Wir haben kein Leben, um es durch einen Brand zu verlieren. Es ist jedoch erfreulich, dass sich die Statistik der Brandtoten in den letzten Jahren auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert hat. Dies sollte alle Feuerwehrleute motivieren, ihren Einsatz fortzusetzen, sagt Geschäftsführer Rolf Søtorp vom Brandschutzverband.
.
In den letzten 10 Jahren (2013-2022) starben hierzulande insgesamt 421 Menschen bei Bränden. Dies ergibt einen Jahresdurchschnitt von 42,1 Brandtoten. Im Zeitraum von zehn Jahren zuvor
607 Menschen kamen bei dem Brand ums Leben. Dies ergibt einen Jahresdurchschnitt von 60,7 Todesfälle Brände.
– Aus Erfahrung wissen wir, dass die Zahl der Todesfälle von Jahr zu Jahr stark schwanken kann. Aber wenn wir uns die letzten zehn Jahre anschauen, besteht kein Zweifel daran, dass die Statistik der Brandtoten einen klaren Abwärtstrend zeigt. Das sei ein Grund zur Freude, betont Søtorp.
Regelungen und Zusammenarbeit
Laut Søtorp ist die Entwicklung von Gesetzen und Vorschriften einer der Gründe dafür, dass weniger Menschen bei Bränden sterben. Ein Beispiel ist die Anforderung für Online-Rauchmelder und Ofenwächter in neuen Häusern, die 2010 eingeführt wurde. Nach dem NOU-Bericht „Sicher zu Hause“ aus dem Jahr 2012 haben viele Kommunen auch eine Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr- und Sanitärbehörden etabliert, um den Brandschutz der Bewohner zu verbessern Zugehörigkeit zu besonders sensiblen Gruppen.
– Diese Form der Zusammenarbeit zwischen städtischen Ämtern, gepaart mit präventiven Maßnahmen von gemeinnützigen Vereinen, Ämtern und der Versicherungswirtschaft, hat dazu beigetragen, dass viele Menschen bei Bränden ums Leben kommen. weniger Menschen – betont der Leiter des Brandschutzverbandes.
Einzelne Kommunen müssen physische Maßnahmen ergreifen
Es kann schwierig sein, die Vision Null der Fire Protection Association für die bei Waldbränden Getöteten zu erreichen. Es ist jedoch wichtig, dass die Arbeit an der Entwicklung von Vorschriften, Richtlinien und Informationsprojekten durch praktische Maßnahmen ergänzt wird.
– Zusätzlich zur Kartierung des Brandschutzes der Bewohner müssen einzelne Gemeinden physische Maßnahmen ergreifen, die mit der Bewohnbarkeit von Menschen vereinbar sind, die besonders gefährdet sind durch Brände, betont Søtorp.
Beispiele für physikalische Maßnahmen sind mobile Feuerlöschanlagen, verstärkte Schall-, Vibrations- und Lichtwarnungen, Leuchten aus schwer entflammbaren Materialien und Rauchmelder mit direkter Anbindung an die Warnzentrale.
Liken Sie uns auf Facebook und teilen Sie unseren Beitrag mit anderen. Danke schön.
Quelle: branchnvernforeningen
Lesen und erfahren Sie mehr: Genehmigte überarbeitete Mehrwertsteuerbefreiung für Elektroautos