Nach einer rekordniedrigen Produktionskapazität in Norwegen in der letzten Woche des Jahres 2022 stieg die Produktion letzte Woche um fast 40 %. Trotzdem war die Produktion für diese Jahreszeit immer noch niedrig. Die Speicherfüllungsrate sank um 1,9 Prozentpunkte und liegt nun 3,6 Prozentpunkte unter dem Median.
Auch Norwegen war letzte Woche Nettoimporteur von Strom. Die Nettoimporte beliefen sich auf 234 GWh, fast 600 GWh weniger als in der Vorwoche, aber ungefähr auf dem gleichen Niveau wie in Woche 51. Die Windenergieproduktion in den Ländern um uns herum ging letzte Woche zurück, was zu einem Rückgang der Energieimporte beitrug. Nach einem geringen Verbrauch in der Ferienwoche erreichte der Verbrauch letzte Woche wieder ein für diese Jahreszeit normales Niveau.
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Die Energiepreise sind letzte Woche in allen Preisbereichen gestiegen in Skandinavien und auf dem Kontinent. Median Norwegen verzeichnete das höchste Wachstum in Norwegen um 86 Prozent, was zu einem Wochenpreis von 85 Öre/kWh führt. Ein Grund für den starken Anstieg war der Einfluss der Preise aus Schweden zu bestimmten Wochenzeiten. In Südnorwegen stiegen die Preise am wenigsten, aber trotz des geringen Anstiegs gehörte der Wochenpreis mit rund 124 øre/kWh immer noch zu den höchsten in Nordeuropa.
Berichte von Wasserkraftproduzenten in Südnorwegen
In Südnorwegen gibt es 10 Hersteller, die Berichte mit Informationen zur Produktion und Tankfüllung einreichen. Insgesamt umfassen diese Berichte Daten von 63 Kraftwerken. Diese Kraftwerke verfügen über eine Gesamtspeicherkapazität von 43,7 TWh, was 76 Prozent der gesamten Speicherkapazität in Südnorwegen entspricht.
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Quelle: NVE
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